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Ist die Verwendung des Baustoffes Beton ein Ausdruck der Armut an Ästhetik und muss deshalb eine Strukturierung des bebauten Raumes durch Marksteine erfolgen? Ausgehend von diesen Fragen versucht der vorliegende Artikel eine Poesie des Betons zu begründen, indem die Flüssigkeit des Wassers, das Pulver des Zements und die ineinanderfliessenden Körner des Steins als Leichtigkeit der dem Beton innewohnenden Eigenschaften gestaltet werden.Der Beton wird zur virtuellen Grösse und der Ausdruck ''Kunst im Bau'' zur Betonkunst, die die Umwandlung von Materialien in Formen in verschiedenem Ausmass unter ornamentalen Aspekten begreift. Die Kunst des Betons (Betonkunst) tritt somit in die Architektur der Sinne ein. Am Beispiel des Gebäudes der Sicherheitspolizei (Le Mont-sur-Lausanne, Schweiz) wird dargelegt, wie die Konformität des Betons aufgebrochen und seine Polychromie in Szene gesetzt werden konnte, um eine positive Atmosphäre zu schaffen. Die umfangreichen Qualitätsgesichtspunkte auf einen Nenner zu bringen, ist Aufgabe der Architektur, und daher zeugen auch alle Räume und Strukturen des Gebäudes der Sicherheitspolizei von dem Respekt vor dem Individuum und drücken den Willen zur Gleichheit und Würde aus. Die strukturellen Raumformen fangen den Schatten ein und geben ihn als farbiges Licht wieder. Die Lichtkreislaufkräfte werden durch Energieschwingungen gestaltet.
Ist die Verwendung des Baustoffes Beton ein Ausdruck der Armut an Ästhetik und muss deshalb eine Strukturierung des bebauten Raumes durch Marksteine erfolgen? Ausgehend von diesen Fragen versucht der vorliegende Artikel eine Poesie des Betons zu begründen, indem die Flüssigkeit des Wassers, das Pulver des Zements und die ineinanderfliessenden Körner des Steins als Leichtigkeit der dem Beton innewohnenden Eigenschaften gestaltet werden.Der Beton wird zur virtuellen Grösse und der Ausdruck ''Kunst im Bau'' zur Betonkunst, die die Umwandlung von Materialien in Formen in verschiedenem Ausmass unter ornamentalen Aspekten begreift. Die Kunst des Betons (Betonkunst) tritt somit in die Architektur der Sinne ein. Am Beispiel des Gebäudes der Sicherheitspolizei (Le Mont-sur-Lausanne, Schweiz) wird dargelegt, wie die Konformität des Betons aufgebrochen und seine Polychromie in Szene gesetzt werden konnte, um eine positive Atmosphäre zu schaffen. Die umfangreichen Qualitätsgesichtspunkte auf einen Nenner zu bringen, ist Aufgabe der Architektur, und daher zeugen auch alle Räume und Strukturen des Gebäudes der Sicherheitspolizei von dem Respekt vor dem Individuum und drücken den Willen zur Gleichheit und Würde aus. Die strukturellen Raumformen fangen den Schatten ein und geben ihn als farbiges Licht wieder. Die Lichtkreislaufkräfte werden durch Energieschwingungen gestaltet.
Die unerträgliche Leichtigkeit des Betons
The unbearable lightness of concrete - aesthetic appeal of public buildings
Luscher, R. (author)
Zement und Beton ; 24-26
2001
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Zeitung - Die unerträgliche Leichtigkeit der Dachkonstruktion
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Die unerträgliche Langfristigkeit des Vertrags?
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