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Finanzielle Aspekte des Technologietransfers
Die Preise von Produkten und Dienstleistungen werden üblicherweise durch den Markt bestimmt. Da jedoch ein Markt für Technologien nicht existiert, sind beim Technologietransfer Käufer und Verkäufer darauf angewiesen, den Preis durch Verhandlungen zu bestimmen. Der Preis für Technologie ist in der Regel der größte Streitpunkt bei den Lizenz-Vertragsverhandlungen, besonders mit Entwicklungsländern, in denen meist ein größerer Aufwand für die Übertragung und für die Ausbildung der neuen Mitarbeiter erbracht werden muss. In der Dritten Welt wird oft nicht erkannt, dass die lizenzierte Technologie das Ergebnis kostenintensiver Forschung und Entwicklung beim Geber ist. Zur Bewertung von Technologien wird eine ganze Reihe von Faktoren herangezogen. Soweit in seltenen Fällen ein freier Markt für eine Technologie existiert, kann ein Marktpreis zugrunde gelegt werden. Ein Anhaltspunkt ist der bisher beim potenziellen Lizenzgeber erbrachte Aufwand in Forschung und Entwicklung. Sicher ist der Entwicklungsstand für die neue Technologie ein wichtiges Kriterium. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten der finanziellen Vergütung, die umsatzproportionale Entschädigung (Royalty) und die pauschale Abgeltung (Lumpsum). Der Technologietransfer, besonders zu Partnern aus anderen Kulturkreisen, ist mit zum Teil hohen finanziellen Risiken verbunden. So hat der Lizenzgeber immer wieder größte Bedenken, ob er für seine wertvolle Technologie einen angemessenen Preis vereinbart hat und ob das Geld auch tatsächlich auf seinem Konto ankommt.
Finanzielle Aspekte des Technologietransfers
Die Preise von Produkten und Dienstleistungen werden üblicherweise durch den Markt bestimmt. Da jedoch ein Markt für Technologien nicht existiert, sind beim Technologietransfer Käufer und Verkäufer darauf angewiesen, den Preis durch Verhandlungen zu bestimmen. Der Preis für Technologie ist in der Regel der größte Streitpunkt bei den Lizenz-Vertragsverhandlungen, besonders mit Entwicklungsländern, in denen meist ein größerer Aufwand für die Übertragung und für die Ausbildung der neuen Mitarbeiter erbracht werden muss. In der Dritten Welt wird oft nicht erkannt, dass die lizenzierte Technologie das Ergebnis kostenintensiver Forschung und Entwicklung beim Geber ist. Zur Bewertung von Technologien wird eine ganze Reihe von Faktoren herangezogen. Soweit in seltenen Fällen ein freier Markt für eine Technologie existiert, kann ein Marktpreis zugrunde gelegt werden. Ein Anhaltspunkt ist der bisher beim potenziellen Lizenzgeber erbrachte Aufwand in Forschung und Entwicklung. Sicher ist der Entwicklungsstand für die neue Technologie ein wichtiges Kriterium. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten der finanziellen Vergütung, die umsatzproportionale Entschädigung (Royalty) und die pauschale Abgeltung (Lumpsum). Der Technologietransfer, besonders zu Partnern aus anderen Kulturkreisen, ist mit zum Teil hohen finanziellen Risiken verbunden. So hat der Lizenzgeber immer wieder größte Bedenken, ob er für seine wertvolle Technologie einen angemessenen Preis vereinbart hat und ob das Geld auch tatsächlich auf seinem Konto ankommt.
Finanzielle Aspekte des Technologietransfers
Wetzel, P.R. (author)
Elektrotechnik, Aarau ; 53 ; 44-47
2002
4 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
Rechtliche Aspekte des Technologietransfers. Internationales Vertragsrecht
Tema Archive | 2002
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