A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Großprofil-Sanierung mittels Rohrrelining bei Daimler Chrysler
Die Daimler Chrysler AG besitzt im Werk Sindelfingen ein Kanalnetz mit einer Länge von ca. 120 km, davon liegen ca. 50 % der Kanäle unter Gebäuden. Die üblichen Querschnitte reichen von DN 150 bis DN 1700. Als Werkstoffe sind in erster Linie Steinzeug und Stahlbeton verwendet worden. Im Rahmen der Zustandserfassung wurde die Schwippeverdolung optisch inspiziert. Dabei wurden Schäden in Form von Längsrissen, Querrissen, Betonabplatzungen und Korrosion im Sohl- und Bankettbereich festgestellt. Der Gewölbebeton zeigte bei Kratzproben unterschiedliche Festigkeiten. Als Sanierungsmaßnahme wurde das Rohrrelining für günstig erachtet und folgende Planziele verfolgt: (1) Für den Kanal ein Relining mit GFK-Rohren DN 1800 und im Bereich geringerer Scheitelhöhen DN 1500 mit GFK-Außenkupplungen und Elastomerdichtungen. (2) Zur Aufnahme der äußeren Lasten aus Erddruck, Straßenverkehrs- und Gleislasten wurden Rohre der Steifigkeitsklasse SN 10000 mit E-CR-Glas eingesetzt. (3) Die Reliningmaßnahmen mussten auf Grund der örtlichen Gegebenheiten von einer einzigen Baugrube aus ausgeführt werden. Beschrieben werden hierzu die Baustelleneinrichtung und Bauausführung.
Großprofil-Sanierung mittels Rohrrelining bei Daimler Chrysler
Die Daimler Chrysler AG besitzt im Werk Sindelfingen ein Kanalnetz mit einer Länge von ca. 120 km, davon liegen ca. 50 % der Kanäle unter Gebäuden. Die üblichen Querschnitte reichen von DN 150 bis DN 1700. Als Werkstoffe sind in erster Linie Steinzeug und Stahlbeton verwendet worden. Im Rahmen der Zustandserfassung wurde die Schwippeverdolung optisch inspiziert. Dabei wurden Schäden in Form von Längsrissen, Querrissen, Betonabplatzungen und Korrosion im Sohl- und Bankettbereich festgestellt. Der Gewölbebeton zeigte bei Kratzproben unterschiedliche Festigkeiten. Als Sanierungsmaßnahme wurde das Rohrrelining für günstig erachtet und folgende Planziele verfolgt: (1) Für den Kanal ein Relining mit GFK-Rohren DN 1800 und im Bereich geringerer Scheitelhöhen DN 1500 mit GFK-Außenkupplungen und Elastomerdichtungen. (2) Zur Aufnahme der äußeren Lasten aus Erddruck, Straßenverkehrs- und Gleislasten wurden Rohre der Steifigkeitsklasse SN 10000 mit E-CR-Glas eingesetzt. (3) Die Reliningmaßnahmen mussten auf Grund der örtlichen Gegebenheiten von einer einzigen Baugrube aus ausgeführt werden. Beschrieben werden hierzu die Baustelleneinrichtung und Bauausführung.
Großprofil-Sanierung mittels Rohrrelining bei Daimler Chrysler
Blessing, B. (author) / Decker, J. (author) / Kipp, B. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 44 ; 31-36
2002
6 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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