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Durch die Untersuchungen sollte ermittelt werden, worauf die Schadensauffälligkeit bestimmter Beschichtungsmörtel zurückzuführen ist und wie zementgebundene Baustoffe in Trinkwasserbehältern grundsätzlich beschaffen sein müssen, damit sie eine jahrzehntelange, instandsetzungsfreie Nutzungsdauer aufweisen. Dazu wurden folgende Punkte näher betrachtet: 1. Gegenstand der Untersuchungen sind Betone und zementgebundene Mörtel, wie sie in Trinkwasserbehältern zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang wird der Einfluß der jeweiligen Zusammensetzung auf das grundsätzliche Hydrolyseverhalten der beiden Baustoffe untersucht. In Bezug auf das Beschichtungsmaterial 'Mörtel' wird zusätzlich der Einfluß der Beschaffenheit des Trägerbetons ermittelt. 2. Die Porosität zementgebundener Baustoffe hat einen entscheidenden Einfluß auf deren Dauerhaftigkeit. Aus diesem Grund wird die Entwicklung der Porosität (Porenvolumen und Porenradienverteilung) verfolgt und die Korrelation dieses Parameters mit typischen Eigenschaften zementgebundener Baustoffe überprüft. 3. Es wird unter besonderer Berücksichtigung mineralogischer und chemischer Untersuchungsverfahren bestimmt, wie sich die Mineralphasenzusammensetzung während der Korrosion verändert und welche Faktoren das Erscheinungsbild der Korrosion der mineralischen Beschichtungen (fleckige, bzw. großflächige Aufweichungen) beeinflussen. 4. Insgesamt wurden die Untersuchungen in Umfang und Form so angelegt, daß mit Hilfe dieser Arbeit technische Grundanforderungen für zementgebundene Mörtel im Trinkwasserbereich definiert werden können. Dazu muß auch die 'Praxistauglichkeit' der im Labormaßstab gewonenen Erkenntnisse überprüft werden. Aus den Untersuchungen wurden technische Anforderungen hinsichtlich Wasserzementwert, Gesamtporenvolumen und Druckfestigkeit des applizierten Mörtels abgeleitet.
Durch die Untersuchungen sollte ermittelt werden, worauf die Schadensauffälligkeit bestimmter Beschichtungsmörtel zurückzuführen ist und wie zementgebundene Baustoffe in Trinkwasserbehältern grundsätzlich beschaffen sein müssen, damit sie eine jahrzehntelange, instandsetzungsfreie Nutzungsdauer aufweisen. Dazu wurden folgende Punkte näher betrachtet: 1. Gegenstand der Untersuchungen sind Betone und zementgebundene Mörtel, wie sie in Trinkwasserbehältern zum Einsatz kommen. In diesem Zusammenhang wird der Einfluß der jeweiligen Zusammensetzung auf das grundsätzliche Hydrolyseverhalten der beiden Baustoffe untersucht. In Bezug auf das Beschichtungsmaterial 'Mörtel' wird zusätzlich der Einfluß der Beschaffenheit des Trägerbetons ermittelt. 2. Die Porosität zementgebundener Baustoffe hat einen entscheidenden Einfluß auf deren Dauerhaftigkeit. Aus diesem Grund wird die Entwicklung der Porosität (Porenvolumen und Porenradienverteilung) verfolgt und die Korrelation dieses Parameters mit typischen Eigenschaften zementgebundener Baustoffe überprüft. 3. Es wird unter besonderer Berücksichtigung mineralogischer und chemischer Untersuchungsverfahren bestimmt, wie sich die Mineralphasenzusammensetzung während der Korrosion verändert und welche Faktoren das Erscheinungsbild der Korrosion der mineralischen Beschichtungen (fleckige, bzw. großflächige Aufweichungen) beeinflussen. 4. Insgesamt wurden die Untersuchungen in Umfang und Form so angelegt, daß mit Hilfe dieser Arbeit technische Grundanforderungen für zementgebundene Mörtel im Trinkwasserbereich definiert werden können. Dazu muß auch die 'Praxistauglichkeit' der im Labormaßstab gewonenen Erkenntnisse überprüft werden. Aus den Untersuchungen wurden technische Anforderungen hinsichtlich Wasserzementwert, Gesamtporenvolumen und Druckfestigkeit des applizierten Mörtels abgeleitet.
Herstellung dauerhafter zementgebundener Oberflächen im Trinkwasserbereich - Korrosionsanalyse und technische Grundanforderungen
Boos, P. (author)
2001
252 Seiten, 219 Bilder, 30 Tabellen, 132 Quellen
Theses
German
Herstellung dauerhafter Oberflächen in Trinkwasserbehältern aus zementgebundenen Mörteln
Tema Archive | 2002
|Formmassen zur Herstellung von Formteilen im Trinkwasserbereich
European Patent Office | 2019
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