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Eine hundertjährige Trinkwasserleitung mit einer Länge von fast 440 m wurde saniert. Es handelte sich um eine Graugussleitung mit bleivergossenen Muffen verlegt in einer sich schlängelnden Hauptstraße mit ungefähr 15 privaten Hausanschlüssen. Da wegen des hohen Verkehrsaufkommens ein konventioneller Eingriff sehr problematisch gewesen wäre, hat man sich entschlossen, die folgende Sanierungsvariante zu realisieren: Wasser-Höchstdruckreinigung und anschließendes Trocknen der Leitung. Gewebeschlauchrelining mit Sanflex in zwei Etappen: erste Etappe von 80 m Länge, zweite Etappe von ca. 360 m Länge. Wiederherstellung der Anschlüsse mit Robotertechnik. Die Leitung wurde auf ganzer Länge außer Betrieb genommen. Durch die minutiöse Reinigung mit Wasserhöchstdruck ergab sich eine saubere Leitung ohne Rückstände und absolut trocken. Alle Inkrustierungen wurden entfernt. Die PUR-Beschichtung bereits früher ersetzter Stellen wurde stellenweise entfernt. Parallel zur Reinigung des zweiten Abschnitts wurde der erste Abschnitt saniert. Der zweite Abschnitt wurde am darauffolgenden Tag saniert. Die Inversion des Gewebeschlauches dauerte ca. 90 Minuten. Für das Öffnen der noch zu betreibenden Hausanschlüsse wurde ein pneumatischer Fräsroboter eingesetzt. Das Wiederherstellen von 11 Hausanschlüssen nahm 2 Tage in Anspruch. Nach 6 Arbeitstagen konnte die Abnahme erfolgen und die Leitung dem Auftraggeber übergeben werden.
Eine hundertjährige Trinkwasserleitung mit einer Länge von fast 440 m wurde saniert. Es handelte sich um eine Graugussleitung mit bleivergossenen Muffen verlegt in einer sich schlängelnden Hauptstraße mit ungefähr 15 privaten Hausanschlüssen. Da wegen des hohen Verkehrsaufkommens ein konventioneller Eingriff sehr problematisch gewesen wäre, hat man sich entschlossen, die folgende Sanierungsvariante zu realisieren: Wasser-Höchstdruckreinigung und anschließendes Trocknen der Leitung. Gewebeschlauchrelining mit Sanflex in zwei Etappen: erste Etappe von 80 m Länge, zweite Etappe von ca. 360 m Länge. Wiederherstellung der Anschlüsse mit Robotertechnik. Die Leitung wurde auf ganzer Länge außer Betrieb genommen. Durch die minutiöse Reinigung mit Wasserhöchstdruck ergab sich eine saubere Leitung ohne Rückstände und absolut trocken. Alle Inkrustierungen wurden entfernt. Die PUR-Beschichtung bereits früher ersetzter Stellen wurde stellenweise entfernt. Parallel zur Reinigung des zweiten Abschnitts wurde der erste Abschnitt saniert. Der zweite Abschnitt wurde am darauffolgenden Tag saniert. Die Inversion des Gewebeschlauches dauerte ca. 90 Minuten. Für das Öffnen der noch zu betreibenden Hausanschlüsse wurde ein pneumatischer Fräsroboter eingesetzt. Das Wiederherstellen von 11 Hausanschlüssen nahm 2 Tage in Anspruch. Nach 6 Arbeitstagen konnte die Abnahme erfolgen und die Leitung dem Auftraggeber übergeben werden.
Sanierung einer Trinkwasserleitung mit Gewebeschlauchrelining
Sanitation of potable water tubes with tissue hoses relining
Küng, E. (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 82 ; 778-779
2002
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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