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Sanierung einer Trinkwasserleitung nach dem U-Liner-Verfahren
Beim U-Liner-Verfahren werden defekte Druckrohre DN 100 bis DN 350 bis zur Druckstufe PN 10 grabenlos erneuert. Das U-Liner-Rohr besteht aus Polyethylen hoher Dichte (PE-HD) gemäß DIN 19 357 'Abwasserrohre' nach DIN 8075/G 477 'Gas-Rohr-Qualitätsspezifikation', ist weitreichend resistent gegenüber Chemikalien und kann bei Freispiegel- und Druckleitungen eingesetzt werden. Das Verfahrensprinzip wird beschrieben: Nach der Extrusion wird das Rohr thermomechanisch in eine U-Form verformt und für den Transport auf Trommeln gewickelt. Nach dem Einziehen des U-Liners in den zu sanierenden Rohrabschnitt werden beide Enden zur Dampf- und Druckbeaufschlagung abgedichtet und der U-Liner in seine ursprüngliche, runde Form zurückverformt. Die Sanierung einer 1950 m langen Trinkwasserleitung DN 250 aus Asbestzement wird behandelt. Bei der Baumaßnahme wurde ein U-Liner-Rohr aus MRS 80 (PE-HD), Abmessung 246 x 14,4 mm, eingesetzt. Näher eingegangen wird auf den Verfahrensablauf: Reinigung und Kalibrierung; Anlieferung und Einzug; Rückformprozeß in fünf Phasen: Aufwärmen ohne Druck, Druck- und Temperaturerzeugung, Steigerung von Druck und Temperatur, Drucksteigerung bei konstanter Temperatur, Abkühlung und Stabilisierung; Verbindungen (Längsverbindungen, Abzweige); Bauzeit 14 Tage.
Sanierung einer Trinkwasserleitung nach dem U-Liner-Verfahren
Beim U-Liner-Verfahren werden defekte Druckrohre DN 100 bis DN 350 bis zur Druckstufe PN 10 grabenlos erneuert. Das U-Liner-Rohr besteht aus Polyethylen hoher Dichte (PE-HD) gemäß DIN 19 357 'Abwasserrohre' nach DIN 8075/G 477 'Gas-Rohr-Qualitätsspezifikation', ist weitreichend resistent gegenüber Chemikalien und kann bei Freispiegel- und Druckleitungen eingesetzt werden. Das Verfahrensprinzip wird beschrieben: Nach der Extrusion wird das Rohr thermomechanisch in eine U-Form verformt und für den Transport auf Trommeln gewickelt. Nach dem Einziehen des U-Liners in den zu sanierenden Rohrabschnitt werden beide Enden zur Dampf- und Druckbeaufschlagung abgedichtet und der U-Liner in seine ursprüngliche, runde Form zurückverformt. Die Sanierung einer 1950 m langen Trinkwasserleitung DN 250 aus Asbestzement wird behandelt. Bei der Baumaßnahme wurde ein U-Liner-Rohr aus MRS 80 (PE-HD), Abmessung 246 x 14,4 mm, eingesetzt. Näher eingegangen wird auf den Verfahrensablauf: Reinigung und Kalibrierung; Anlieferung und Einzug; Rückformprozeß in fünf Phasen: Aufwärmen ohne Druck, Druck- und Temperaturerzeugung, Steigerung von Druck und Temperatur, Drucksteigerung bei konstanter Temperatur, Abkühlung und Stabilisierung; Verbindungen (Längsverbindungen, Abzweige); Bauzeit 14 Tage.
Sanierung einer Trinkwasserleitung nach dem U-Liner-Verfahren
Glanert, R. (author)
Drei R International ; 34 ; 134-136
1995
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Sanierung , Trinkwasser , Wasserleitung , Baustellenarbeit , Tiefbau , Verlegen , Polyethylen , Druckrohr , Arbeitsablauf , Montage , Installation , Liner , Warmschrumpfen , Asbestzement
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