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Die unterirdische Grundwasseraufbereitung als rückstandsfreies Aufbereitungsverfahren wird seit nahezu 30 Jahren erfolgreich angewendet. Das Verfahren wird zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser herangezogen, wird aber auch zur Entarsenung und zur Entfernung von Ammonium eingesetzt. Die unterirdische Aufbereitung zeichnet sich u.a. durch ihre Kostengünstigkeit und ihre Umweltfreundlichkeit aus, da keine Rückstände in Form von Aufbereitungsschlämmen anfallen. Der vorliegende Beitrag liefert eine Verfahrensbeschreibung der unterirdischen Grundwasseraufbereitung, zeigt die ökonomischen Vorteile auf und soll unterstützt durch Fallbeispiele und aktuelle Forschungsansätze einen Überblick über die Perspektiven der unterirdischen Grundwasseraufbereitung bieten. Die technische Verfahrensbeschreibung der unterirdischen Grundwasseraufbereitung geht ein auf: 1. chemische Vorgänge im Aquifier, 2. mikrobiologische Vorgänge, 3. Entarsenjung, 4. Verblockung des Aquifiers, 5. Abhängigkeiten des Verfahrens. Die ökonomischen Vorteile gegenüber den konventionellen Verfahren sind: keine aufwendige oder spezielle Technik nötig, Mitaufbereitung weiterer Inhaltsstoffe möglich, Einsetzbarkeit in Groß- und Kleinanlagen, Entfallen von oberirdischen Anlagen, keine Notwendigkeit von Aufbereitungschemikalien, vollständige Automatisierung der unterirdischen Aufbereitung, keine Rückstände eisen- und manganhaltiger Wasserwerksschlämme. Anhand zweier Fallbeispiele werden Forschungsansätze und Perspektiven der unterirdischen Grundwasseraufbereitung erläutert: Fallbeispiel 1 - Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Fallbeispiel 2 - Pilotversuch zur Grundwassersanierung.
Die unterirdische Grundwasseraufbereitung als rückstandsfreies Aufbereitungsverfahren wird seit nahezu 30 Jahren erfolgreich angewendet. Das Verfahren wird zur Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser herangezogen, wird aber auch zur Entarsenung und zur Entfernung von Ammonium eingesetzt. Die unterirdische Aufbereitung zeichnet sich u.a. durch ihre Kostengünstigkeit und ihre Umweltfreundlichkeit aus, da keine Rückstände in Form von Aufbereitungsschlämmen anfallen. Der vorliegende Beitrag liefert eine Verfahrensbeschreibung der unterirdischen Grundwasseraufbereitung, zeigt die ökonomischen Vorteile auf und soll unterstützt durch Fallbeispiele und aktuelle Forschungsansätze einen Überblick über die Perspektiven der unterirdischen Grundwasseraufbereitung bieten. Die technische Verfahrensbeschreibung der unterirdischen Grundwasseraufbereitung geht ein auf: 1. chemische Vorgänge im Aquifier, 2. mikrobiologische Vorgänge, 3. Entarsenjung, 4. Verblockung des Aquifiers, 5. Abhängigkeiten des Verfahrens. Die ökonomischen Vorteile gegenüber den konventionellen Verfahren sind: keine aufwendige oder spezielle Technik nötig, Mitaufbereitung weiterer Inhaltsstoffe möglich, Einsetzbarkeit in Groß- und Kleinanlagen, Entfallen von oberirdischen Anlagen, keine Notwendigkeit von Aufbereitungschemikalien, vollständige Automatisierung der unterirdischen Aufbereitung, keine Rückstände eisen- und manganhaltiger Wasserwerksschlämme. Anhand zweier Fallbeispiele werden Forschungsansätze und Perspektiven der unterirdischen Grundwasseraufbereitung erläutert: Fallbeispiel 1 - Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Fallbeispiel 2 - Pilotversuch zur Grundwassersanierung.
Unterirdische Grundwasseraufbereitung: Perspektiven. Verfahren zur kostengünstigen und rückstandsfreien Trinkwassergewinnung
Subterranean groundwater treatment: Outlook - Process for low-cost drinking water supply with no residues
Gas, Wasser, Abwasser ; 82 ; 837-844
2002
8 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Trinkwassergewinnung in Singapur durch Umkehrosmose-Verfahren
Tema Archive | 2006
|Tema Archive | 1994
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