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Untersuchung des Einflusses von Feuchtigkeit auf die Ortung von Hohlstellen in Betonstrukturen mit der Impuls-Thermografie
Die Untersuchungen zeigen, dass die Impuls-Thermographie sehr effektiv und direkt bildgebend als zerstörungsfreies Prüfverfahren im Bauwesen eingesetzt werden kann. Fehlstellen in Beton können bis zu einer Tiefe von 10 bis 12 cm problemlos geortet werden. Ebenso können mit Wasser gefüllte Fehlstellen nachgewiesen werden. Trockene Hohlstellen zeichnen sich durch eine höhere Oberflächentemperatur im Verhältnis zur Umgebung aus, mit Wasser gefüllte durch eine niedrigere. Für trockene Hohlstellen existiert während der Abkühlungsphase eine maximale Temperaturdifferenz zwischen Bereichen über der Fehlstelle und Referenzflächen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bei mit Wasser gefüllten Hohlstellen wird analog die Existenz eines Temperaturminimums erwartet, jedoch konnte dieses wegen ungünstiger Randbedingungen bei den Messungen nicht nachgewiesen werden. Für die Zukunft sind Untersuchungen geplant, bei denen auch der Einfluss unterschiedlich starker Bewehrungsdichten auf die Ortung von Hohlstellen und Kiesnestern untersucht werden soll. Weiterhin sind Messeinsätze an bestehenden Bauwerken unter Praxisbedingungen geplant. Zur Optimierung der grafischen Darstellung der Messergebnisse werden analytisch und empirisch Funktionen ermittelt, die an die Transienten angepasst werden sollen. Die Parameter der Anpassungen werden dann wiederum bildgebend dargestellt. Weitere Entwicklungen der Datenanalyse beziehen sich auf Auswertungsmethoden basierend auf der Puls-Phasen-Thermographie (PPT).
Untersuchung des Einflusses von Feuchtigkeit auf die Ortung von Hohlstellen in Betonstrukturen mit der Impuls-Thermografie
Die Untersuchungen zeigen, dass die Impuls-Thermographie sehr effektiv und direkt bildgebend als zerstörungsfreies Prüfverfahren im Bauwesen eingesetzt werden kann. Fehlstellen in Beton können bis zu einer Tiefe von 10 bis 12 cm problemlos geortet werden. Ebenso können mit Wasser gefüllte Fehlstellen nachgewiesen werden. Trockene Hohlstellen zeichnen sich durch eine höhere Oberflächentemperatur im Verhältnis zur Umgebung aus, mit Wasser gefüllte durch eine niedrigere. Für trockene Hohlstellen existiert während der Abkühlungsphase eine maximale Temperaturdifferenz zwischen Bereichen über der Fehlstelle und Referenzflächen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bei mit Wasser gefüllten Hohlstellen wird analog die Existenz eines Temperaturminimums erwartet, jedoch konnte dieses wegen ungünstiger Randbedingungen bei den Messungen nicht nachgewiesen werden. Für die Zukunft sind Untersuchungen geplant, bei denen auch der Einfluss unterschiedlich starker Bewehrungsdichten auf die Ortung von Hohlstellen und Kiesnestern untersucht werden soll. Weiterhin sind Messeinsätze an bestehenden Bauwerken unter Praxisbedingungen geplant. Zur Optimierung der grafischen Darstellung der Messergebnisse werden analytisch und empirisch Funktionen ermittelt, die an die Transienten angepasst werden sollen. Die Parameter der Anpassungen werden dann wiederum bildgebend dargestellt. Weitere Entwicklungen der Datenanalyse beziehen sich auf Auswertungsmethoden basierend auf der Puls-Phasen-Thermographie (PPT).
Untersuchung des Einflusses von Feuchtigkeit auf die Ortung von Hohlstellen in Betonstrukturen mit der Impuls-Thermografie
Evaluation of moisture influences on void detection in concrete strctures by pulsed thermography
Brink, A. (author) / Hillemeier, B. (author) / Maierhofer, C. (author) / Rieck, C. (author) / Röllig, M. (author) / Wiggenhauser, H. (author)
2002
12 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 9 Quellen
Conference paper
Storage medium
German