A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Konsequenzen aus der Trinkwasserverordnung. Werkstoffe in der Hausinstallation
Die in der novellierten Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegten Grenzwerte für Parameter, die in der Hausinstallation z.B. durch Korrosionsvorgänge verändert werden können, sind in einer 'für die durchschnittliche wöchentliche Wasseraufnahme durch den Verbraucher repräsentativen Wasserprobe' einzuhalten. Das hierzu erforderliche verbrauchsabhängige Probenahmeverfahren, z. B. nach DIN 50931-1, ist zeit- und kostenaufwändig. Auf der Basis von Untersuchungen nach diesem Verfahren wurden in DIN 50930-6 Anwendungsbereiche für die verschiedenen Installationswerkstoffe festgelegt, bei denen ohne Einzelprüfung die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eingehalten werden. Dem Planer und Installateur wird mit den Anwendungsbereichen nach DIN 50930-6 eine technische Regel für die Auswahl von Werkstoffen der Sanitärinstallation gegeben. Die novellierte Trinkwasserverordnung und die DIN 50930-6 tragen wesentlich zum Gesundheits- und Verbraucherschutz bei und geben dem Planer, Installateur und Betreiber einer Hausinstallation ein hohes Maß an Rechtssicherheit.
Konsequenzen aus der Trinkwasserverordnung. Werkstoffe in der Hausinstallation
Die in der novellierten Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegten Grenzwerte für Parameter, die in der Hausinstallation z.B. durch Korrosionsvorgänge verändert werden können, sind in einer 'für die durchschnittliche wöchentliche Wasseraufnahme durch den Verbraucher repräsentativen Wasserprobe' einzuhalten. Das hierzu erforderliche verbrauchsabhängige Probenahmeverfahren, z. B. nach DIN 50931-1, ist zeit- und kostenaufwändig. Auf der Basis von Untersuchungen nach diesem Verfahren wurden in DIN 50930-6 Anwendungsbereiche für die verschiedenen Installationswerkstoffe festgelegt, bei denen ohne Einzelprüfung die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung eingehalten werden. Dem Planer und Installateur wird mit den Anwendungsbereichen nach DIN 50930-6 eine technische Regel für die Auswahl von Werkstoffen der Sanitärinstallation gegeben. Die novellierte Trinkwasserverordnung und die DIN 50930-6 tragen wesentlich zum Gesundheits- und Verbraucherschutz bei und geben dem Planer, Installateur und Betreiber einer Hausinstallation ein hohes Maß an Rechtssicherheit.
Konsequenzen aus der Trinkwasserverordnung. Werkstoffe in der Hausinstallation
Nissing, W. (author)
Sanitär+Heizungstechnik - SHT ; 68 ; 38-42
2003
5 Seiten, 3 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
German
Trinkwasser , Wasserversorgung , Trinkwasseraufbereitung , Wasserverschmutzung , DIN-Norm , Richtlinie , Hygiene , Grenzwert , Schutzmaßnahme , Gesundheitswesen , Rohrleitung , Rohrnetz , Korrosion , Indikator , Lebensmittel , Werkstoff , Werkstoffauswahl , Kupfer , Verzinnen , verzinkter Stahl , Armatur , Lot (Lötmittel) , Schweißzusatzwerkstoff , Nickel , Warmwasserbereiter , Gesetz (Recht)
Die neue Trinkwasserverordnung: Hausinstallation
Tema Archive | 2003
|Trinkwasserverordnung und Hausinstallation
Tema Archive | 2007
|Neue Trinkwasserverordnung - Hausinstallation : Tagung Düsseldorf, 1. Oktober 2003
UB Braunschweig | 2003
|Neue Trinkwasserverordnung - Hausinstallation : Tagung Karlsruhe, 13. Februar 2003
UB Braunschweig | 2003
|