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Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton
Die Richtlinie ''Wasserundurchlässige Betonbauwerke - Weisse Wannen'' der ÖVBB (Österreichische Vereinigung für Beton und Bautechnik) schreibt vor, dass bei Bauteilen mit Wandstärken bis 1 m der Beton im Bauwerk eine festgelegte Betontemperatur nicht überschritten werden darf. Die Grundlagen zur Berechnung und die für einen durchschnittlichen Beton BS 1 bei verschiedenen Randbedingungen voraussichtlichen Höchsttemperaturen werden dargestellt. Diskutiert und beschrieben werden: Berechnung des Temperaturanstiegs im Beton, Nachrechnung einer Baustellenbetonierung von 1,85 m Breite und 2,9 m Höhe (Wärmeentwicklung des Bindemittels, Temperaturanstieg des Betons durch Hydratationswärme gemäss ÖNORM B 3303), rechnerische Abschätzung der zu erwartenden Höchsttemperaturen (Einfluss der Wandstärke auf die Höchsttemperatur bei der Erhärtung und deren Zeitpunkt, Einfluss bei Ersatz eines Teiles des Zementes durch Flugasche auf die Höchsttemperatur bei zwei verschiedenen C3A-freien Zementen, Einfluss einer Sandwichbauweise bei sehr dicken Platteen von 2,8 m Dicke, Einfluss von Wind auf die Höchsttemperatur von Beton in geschalten Wänden, Einfluss der Sonneneinstrahlung bei weissen und schwarzen Oberflächen, zeitlich versetzter Einbau in mehreren Schichten bei der Betonierung sehr dicker Platten, Höchsttemperatur bei der Erhärtung in Abhängigkeit von der Wanddicke bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten und Temperauturen). Entscheidenden Einfluss auf die Erhärtungstemperatur haben Bindemittelart und -menge. Bei gegebener Betonzusammensätzung kann die Erhärtungstemperatur durch Absenken der Frischbetontemperatur erniedrigt werden. Dunkles Schalungsmaterial ist bei Sonneneinwirkung zu vermeiden.
Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton
Die Richtlinie ''Wasserundurchlässige Betonbauwerke - Weisse Wannen'' der ÖVBB (Österreichische Vereinigung für Beton und Bautechnik) schreibt vor, dass bei Bauteilen mit Wandstärken bis 1 m der Beton im Bauwerk eine festgelegte Betontemperatur nicht überschritten werden darf. Die Grundlagen zur Berechnung und die für einen durchschnittlichen Beton BS 1 bei verschiedenen Randbedingungen voraussichtlichen Höchsttemperaturen werden dargestellt. Diskutiert und beschrieben werden: Berechnung des Temperaturanstiegs im Beton, Nachrechnung einer Baustellenbetonierung von 1,85 m Breite und 2,9 m Höhe (Wärmeentwicklung des Bindemittels, Temperaturanstieg des Betons durch Hydratationswärme gemäss ÖNORM B 3303), rechnerische Abschätzung der zu erwartenden Höchsttemperaturen (Einfluss der Wandstärke auf die Höchsttemperatur bei der Erhärtung und deren Zeitpunkt, Einfluss bei Ersatz eines Teiles des Zementes durch Flugasche auf die Höchsttemperatur bei zwei verschiedenen C3A-freien Zementen, Einfluss einer Sandwichbauweise bei sehr dicken Platteen von 2,8 m Dicke, Einfluss von Wind auf die Höchsttemperatur von Beton in geschalten Wänden, Einfluss der Sonneneinstrahlung bei weissen und schwarzen Oberflächen, zeitlich versetzter Einbau in mehreren Schichten bei der Betonierung sehr dicker Platten, Höchsttemperatur bei der Erhärtung in Abhängigkeit von der Wanddicke bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten und Temperauturen). Entscheidenden Einfluss auf die Erhärtungstemperatur haben Bindemittelart und -menge. Bei gegebener Betonzusammensätzung kann die Erhärtungstemperatur durch Absenken der Frischbetontemperatur erniedrigt werden. Dunkles Schalungsmaterial ist bei Sonneneinwirkung zu vermeiden.
Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton
Temperature elevation during concrete hardening
Nischer, P. (author) / Zückert, U. (author)
Zement und Beton ; 2-7
2002
6 Seiten, 11 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German