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VOC- und SVOC-Emissionen aus Fußbodenaufbauten und den dafür verwendeten Materialien
VOC (volatile organic compounds)- und auch SVOC (semi-volatile organic compounds)-Emissionen aus Materialien zur Verlegung von Bodenbelägen (Grundierung, Spachtelmasse, Kleber) wie auch Bodenbeläge selbst wurden in Emissionsprüfkammern und -zellen über einen Zeitraum von mindestens 28 Tagen bei 23 Grad C, 50 % relativer Luftfeuchtigkeit und einer flächenspezifischen Luftdurchflussrate von 1,25 m3/m2 h bestimmt. Unter anderem wurden dabei Einzelmaterialien im Vergleich zu drei kompletten Fußbodenaufbauten (gleicher Estrich, Grundierung, Spachtelmasse, Kleber) mit unterschiedlichen Bodenbelägen (PVC, Teppich, Linoleum) vermessen. Die Emissionen aus den Komplettaufbauten wurden durch Sorptionseffekte und durch unterschiedliche Durchlässigkeit der Bodenbeläge beeinflusst. Die Komplettaufbauten mit Linoleum und PVC emittierten die gleichen Substanzen mit vergleichbaren Emissionsraten wie die Bodenbeläge alleine. Dagegen resultierten die Emissionen aus dem Teppich-Komplettaufbau auch aus unteren Schichten. Die Emissionen aus allen drei Komplettaufbauten waren geringer als die Summe der Emissionen der Einzelmaterialien. Bei den Versuchsreihen an unterschiedlichen Fußbodenklebern konnte bei zwei Klebern das Auftreten von Sekundäremissionen beobachtet werden. Dabei handelte es sich um Aldehyde und organische Säuren, welche zeitverzögert erst nach der Standardprüfzeit von 28 Tagen auftraten.
VOC- und SVOC-Emissionen aus Fußbodenaufbauten und den dafür verwendeten Materialien
VOC (volatile organic compounds)- und auch SVOC (semi-volatile organic compounds)-Emissionen aus Materialien zur Verlegung von Bodenbelägen (Grundierung, Spachtelmasse, Kleber) wie auch Bodenbeläge selbst wurden in Emissionsprüfkammern und -zellen über einen Zeitraum von mindestens 28 Tagen bei 23 Grad C, 50 % relativer Luftfeuchtigkeit und einer flächenspezifischen Luftdurchflussrate von 1,25 m3/m2 h bestimmt. Unter anderem wurden dabei Einzelmaterialien im Vergleich zu drei kompletten Fußbodenaufbauten (gleicher Estrich, Grundierung, Spachtelmasse, Kleber) mit unterschiedlichen Bodenbelägen (PVC, Teppich, Linoleum) vermessen. Die Emissionen aus den Komplettaufbauten wurden durch Sorptionseffekte und durch unterschiedliche Durchlässigkeit der Bodenbeläge beeinflusst. Die Komplettaufbauten mit Linoleum und PVC emittierten die gleichen Substanzen mit vergleichbaren Emissionsraten wie die Bodenbeläge alleine. Dagegen resultierten die Emissionen aus dem Teppich-Komplettaufbau auch aus unteren Schichten. Die Emissionen aus allen drei Komplettaufbauten waren geringer als die Summe der Emissionen der Einzelmaterialien. Bei den Versuchsreihen an unterschiedlichen Fußbodenklebern konnte bei zwei Klebern das Auftreten von Sekundäremissionen beobachtet werden. Dabei handelte es sich um Aldehyde und organische Säuren, welche zeitverzögert erst nach der Standardprüfzeit von 28 Tagen auftraten.
VOC- und SVOC-Emissionen aus Fußbodenaufbauten und den dafür verwendeten Materialien
VOC- and SVOC-emissions from flooring structures and materials used
Wilke, O. (author) / Jann, O. (author) / Brödner, D. (author)
2003
7 Seiten, 8 Bilder, 7 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Schadstoffbelastung , Schadstoffemission , gefährlicher Stoff , Fußbodenbelag , Teppichboden , Innenraum , Prüfmethode , analytische Untersuchung , Schadstoffkonzentration , organische Verbindung , Untersuchungsergebnis , Bewertung , Werkstoff , Materialeigenschaft , flüchtiges Produkt , giftiger organischer Bestandteil
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|Abriebfestigkeit von im Wasser- und Rohrleitungsbau verwendeten Materialien
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