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Langzeitüberwachung des Belagsverhaltens einer Autobahn
Die steigende Anzahl von Fahrzeugen mit zunehmender Achslast, verbunden mit den täglichen und saisonalen Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen, erhöhen die Belastung der Strassenbeläge. Daraus ergibt sich eine permanente Zustandskontrolle der Beläge zur Optimierung des Strassenunterhalts. Langzeitmessungen wesentlicher Parameter wie Fahrzeuganzahl, Achslasten, Belagsdeformationen und Temperaturen können zur Verbesserung der Haltbarkeit von Belägen beitragen und zur Modellierung des Verhaltens verwendet werden. In einem Langzeitprojekt werden auf der Schweizer A1 derartige Messungen durchgeführt. Die Anzahl schwerer Fahrzeuge (Lkw) sowie deren Achslasten werden durch ein Weigh-in-motion-Messsystem (WIM) erfasst. Weitere Messsysteme erfassen die Belagstemperaturen und die vertikalen Deformationen der einzelnen Belagsschichten. Das WIM besteht im wesentlichen aus zwei längs um 4 Meter versetzten piezoelektrischen Kraftaufnehmern, induktiven Wegsensor und magnetostritiven Wegsensor. Im vorliegenden Beitrag werden neben Achslasten, Fahrzeuganzahl und Belagstemperaturen vor allem die Resultate der Kurz- und Langzeitmessungen der Deformationen diskutiert. Die Messungen bestätigen den auch in der Praxis festgestellten geringen Belagsverschleiss. Wie der Sensoreinbau und die Messungen zeigen, muß die magnetostriktive Wegmessung sowie die Datenerfassung aller Messgrössen weiter optimiert werden. Im Gegensatz zu den dynamischen Kurzzeitmessungen, die den Messanforderungen genügen, bedarf die Langzeitmessung einer vertieften Analyse. Diese Optimierungen sollen u.a. im Rahmen eines Logchain Footprint-Projektes vorgenommen werden.
Langzeitüberwachung des Belagsverhaltens einer Autobahn
Die steigende Anzahl von Fahrzeugen mit zunehmender Achslast, verbunden mit den täglichen und saisonalen Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen, erhöhen die Belastung der Strassenbeläge. Daraus ergibt sich eine permanente Zustandskontrolle der Beläge zur Optimierung des Strassenunterhalts. Langzeitmessungen wesentlicher Parameter wie Fahrzeuganzahl, Achslasten, Belagsdeformationen und Temperaturen können zur Verbesserung der Haltbarkeit von Belägen beitragen und zur Modellierung des Verhaltens verwendet werden. In einem Langzeitprojekt werden auf der Schweizer A1 derartige Messungen durchgeführt. Die Anzahl schwerer Fahrzeuge (Lkw) sowie deren Achslasten werden durch ein Weigh-in-motion-Messsystem (WIM) erfasst. Weitere Messsysteme erfassen die Belagstemperaturen und die vertikalen Deformationen der einzelnen Belagsschichten. Das WIM besteht im wesentlichen aus zwei längs um 4 Meter versetzten piezoelektrischen Kraftaufnehmern, induktiven Wegsensor und magnetostritiven Wegsensor. Im vorliegenden Beitrag werden neben Achslasten, Fahrzeuganzahl und Belagstemperaturen vor allem die Resultate der Kurz- und Langzeitmessungen der Deformationen diskutiert. Die Messungen bestätigen den auch in der Praxis festgestellten geringen Belagsverschleiss. Wie der Sensoreinbau und die Messungen zeigen, muß die magnetostriktive Wegmessung sowie die Datenerfassung aller Messgrössen weiter optimiert werden. Im Gegensatz zu den dynamischen Kurzzeitmessungen, die den Messanforderungen genügen, bedarf die Langzeitmessung einer vertieften Analyse. Diese Optimierungen sollen u.a. im Rahmen eines Logchain Footprint-Projektes vorgenommen werden.
Langzeitüberwachung des Belagsverhaltens einer Autobahn
Anderegg, P. (author) / Brönnimann, R. (author) / Raab, C. (author) / Partl, M.N. (author)
2003
6 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
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