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Die quantitative Rietveld-Phasenanalyse in industrieller Anwendung
Die Rietveld-Methode ermöglicht eine präzise quantitative Phasenanalyse von Baustoffen. Durch die Entwicklung stabil arbeitender Software und den Einsatz leistungsfähiger Detektoren kann eine röntgenographische quantitative Phasenanalyse einschließlich Probenpräparation, Messung und Auswertung in weniger als zehn Minuten durchgeführt werden. Dadurch wird es möglich, die Methode als Mittel zur Online-Kontrolle in existierende Labor-Automationskonzepte zur Prozess- und Qualitätskontrolle zu integrieren. Die Sulfatphasen Gips, Halbhydrat und Anhydrit können ebenso wie Kalzit und Portlandit gut bestimmt werden. Die Ergebnisse sind mit der TGA-Thermogravimetrie, DSC-Analyse und Mikroskopie vergleichbar. Eine präzise quantitative Analyse von Hochofenschlacken und Flugaschen, insbesondere des amorphen Anteils, ist ebenfalls möglich. Die Rietveld-Methode wird mittlerweile in industriellen Laboren und auch in verschiedenen Zementwerken des Lafarge Konzerns als Standardmethode zur quantitativen Analyse von Portlandzementklinkern und Portlandzementen (CEM I, CEM II A-L) eingesetzt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Rietveld-Methode ist eine sowohl bezüglich des zu untersuchenden Materials als auch des Röntgendiffraktometers optimierte Steuerdatei.
Die quantitative Rietveld-Phasenanalyse in industrieller Anwendung
Die Rietveld-Methode ermöglicht eine präzise quantitative Phasenanalyse von Baustoffen. Durch die Entwicklung stabil arbeitender Software und den Einsatz leistungsfähiger Detektoren kann eine röntgenographische quantitative Phasenanalyse einschließlich Probenpräparation, Messung und Auswertung in weniger als zehn Minuten durchgeführt werden. Dadurch wird es möglich, die Methode als Mittel zur Online-Kontrolle in existierende Labor-Automationskonzepte zur Prozess- und Qualitätskontrolle zu integrieren. Die Sulfatphasen Gips, Halbhydrat und Anhydrit können ebenso wie Kalzit und Portlandit gut bestimmt werden. Die Ergebnisse sind mit der TGA-Thermogravimetrie, DSC-Analyse und Mikroskopie vergleichbar. Eine präzise quantitative Analyse von Hochofenschlacken und Flugaschen, insbesondere des amorphen Anteils, ist ebenfalls möglich. Die Rietveld-Methode wird mittlerweile in industriellen Laboren und auch in verschiedenen Zementwerken des Lafarge Konzerns als Standardmethode zur quantitativen Analyse von Portlandzementklinkern und Portlandzementen (CEM I, CEM II A-L) eingesetzt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit der Rietveld-Methode ist eine sowohl bezüglich des zu untersuchenden Materials als auch des Röntgendiffraktometers optimierte Steuerdatei.
Die quantitative Rietveld-Phasenanalyse in industrieller Anwendung
The quantitative Rietveld phase analysis in industrial application
Füllmann, T. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 56 ; 45-53
2003
9 Seiten, 14 Bilder, 6 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German , English
Rietveld-Analyse , analytische Bestimmung , Phasenanalyse , Röntgenanalyse , quantitative Analyse , Baustoff , Portlandzementklinker , Portlandzement , Leistungsfähigkeit , Anwendungsbereich , Zement , Zementindustrie , Anwendbarkeit , Automatisierung , Probenahme , Messung , Auswertung , Laboruntersuchung
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