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Einsatz von Hebungsinjektionen im Zusammenhang mit der Spritzbetonbauweise beim Baulos 306 in Bochum
Der Beitrag berichtet über den derzeitigen Stand der Arbeiten einer technisch anspruchsvollen Gebäudeunterfahrung (Tiefgarage in Bochum, D) in Spritzbetonbauweise. Die Unterfahrung mit einem Querschnitt von 120 m2 erfolgte bei einer minimalen Überdeckung von nur 2 m. Um diese bergmännische Auffahrung unter diesen Bedingungen zu realisieren, war neben besonderen Anforderungen an das Vortriebs- und Sicherungskonzept der Einsatz einer Hebungsinjektion (Compensation Grouting Verfahren) erforderlich, das eine kontrollierte und zeitnahe Abfangung sowie Hebung eines sehr setzungsempfindlich gegründeten Bauwerkes ermöglichte. Ziel der Kontakt- und Vorinjektion war es, das Gebäude entsprechend der prognostizierten Setzungsmulde aus dem Vortrieb mit umgekehrten Vorzeichen vorzuheben. Ein Vergleich der eingestellten Vorhebung zeigte, dass die Setzungsprognose die Realität relativ genau abgebildet hat. Mit dem Verfahren konnten maximale Setzungen von bis zu 6,5 mm ausgeglichen werden. Nach dem Einbau der Teil-Innenschale ist der bisher aufgefahrene Querschnitt so weit ausgesteift, dass keine größeren Setzungen der Tiefgarage bei der Auffahrung des dritten Teilquerschnittes mehr zu erwarten sind. Damit konnte der schwierigste Teil der Vortriebsarbeiten erfolgreich beendet werden.
Einsatz von Hebungsinjektionen im Zusammenhang mit der Spritzbetonbauweise beim Baulos 306 in Bochum
Der Beitrag berichtet über den derzeitigen Stand der Arbeiten einer technisch anspruchsvollen Gebäudeunterfahrung (Tiefgarage in Bochum, D) in Spritzbetonbauweise. Die Unterfahrung mit einem Querschnitt von 120 m2 erfolgte bei einer minimalen Überdeckung von nur 2 m. Um diese bergmännische Auffahrung unter diesen Bedingungen zu realisieren, war neben besonderen Anforderungen an das Vortriebs- und Sicherungskonzept der Einsatz einer Hebungsinjektion (Compensation Grouting Verfahren) erforderlich, das eine kontrollierte und zeitnahe Abfangung sowie Hebung eines sehr setzungsempfindlich gegründeten Bauwerkes ermöglichte. Ziel der Kontakt- und Vorinjektion war es, das Gebäude entsprechend der prognostizierten Setzungsmulde aus dem Vortrieb mit umgekehrten Vorzeichen vorzuheben. Ein Vergleich der eingestellten Vorhebung zeigte, dass die Setzungsprognose die Realität relativ genau abgebildet hat. Mit dem Verfahren konnten maximale Setzungen von bis zu 6,5 mm ausgeglichen werden. Nach dem Einbau der Teil-Innenschale ist der bisher aufgefahrene Querschnitt so weit ausgesteift, dass keine größeren Setzungen der Tiefgarage bei der Auffahrung des dritten Teilquerschnittes mehr zu erwarten sind. Damit konnte der schwierigste Teil der Vortriebsarbeiten erfolgreich beendet werden.
Einsatz von Hebungsinjektionen im Zusammenhang mit der Spritzbetonbauweise beim Baulos 306 in Bochum
Reikat, K.H. (author) / Mämpel, H. (author) / Nitschke, A. (author)
2003
13 Seiten, 9 Bilder
Conference paper
German
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