A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Strategie und Arbeitsstand bei der Hochwasserschadensbeseitigung an sächsischen Gewässern
Die Wetterlage im August 2002 führte in Sachsen an drei Tagen zu Niederschlägen, die bis zu 50 % des Jahresniederschlags entsprechen. Die Abflüsse führten in und an den Gewässern zu verheerenden Schäden. Durch die Talsperren und Rückhaltebecken konnten die Abflüsse vermindert, verzögert oder zurückgehalten werden. Dadurch wurden noch weiter gehende Schäden verhindert. Die Trinkwasserversorgung in den Katastrophengebieten konnte sichergestellt werden. Die Behebung der aufgetretenen Schäden erfolgt unter Zugrundelegung nachhaltiger Hochwasserschutzkonzepte, die jetzt überarbeitet werden. Nach einer Analyse der abgelaufenen Schadensprozesse wird in den Konzepten das Gefährdungs- und Schadenpotential ermittelt und in Gefahrenkarten dargestellt. Die Strategie zur Schadensverminderung schließt differenzierte Schutzziele, die Inkaufnahme von Restrisiken und eine Kombination von Maßnahmen ein. Der Freistaat Sachsen hat auf der Grundlage einer Wassergesetznovelle bereits viele neue Überschwemmungsgebiete vorläufig festgesetzt. Im Beitrag wird ein Überblick über das Hochwasser vom August 2002 in Sachsen aus Sicht der Landestalsperrenverwaltung (LTV) gegeben. Danach werden Ursachen, Auswirkungen und Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe aufgezeigt. Schwerpunkte sind u. a. Sachverhalte zur Gefahrenabwehr, zur Strategie eines vorbeugenden Hochwasserschutzes, die hydraulisch richtige Dimensionierung von Brücken, die Risikobetrachtung und die Wiederaufbaumaßnahmen im Freistaat.
Strategie und Arbeitsstand bei der Hochwasserschadensbeseitigung an sächsischen Gewässern
Die Wetterlage im August 2002 führte in Sachsen an drei Tagen zu Niederschlägen, die bis zu 50 % des Jahresniederschlags entsprechen. Die Abflüsse führten in und an den Gewässern zu verheerenden Schäden. Durch die Talsperren und Rückhaltebecken konnten die Abflüsse vermindert, verzögert oder zurückgehalten werden. Dadurch wurden noch weiter gehende Schäden verhindert. Die Trinkwasserversorgung in den Katastrophengebieten konnte sichergestellt werden. Die Behebung der aufgetretenen Schäden erfolgt unter Zugrundelegung nachhaltiger Hochwasserschutzkonzepte, die jetzt überarbeitet werden. Nach einer Analyse der abgelaufenen Schadensprozesse wird in den Konzepten das Gefährdungs- und Schadenpotential ermittelt und in Gefahrenkarten dargestellt. Die Strategie zur Schadensverminderung schließt differenzierte Schutzziele, die Inkaufnahme von Restrisiken und eine Kombination von Maßnahmen ein. Der Freistaat Sachsen hat auf der Grundlage einer Wassergesetznovelle bereits viele neue Überschwemmungsgebiete vorläufig festgesetzt. Im Beitrag wird ein Überblick über das Hochwasser vom August 2002 in Sachsen aus Sicht der Landestalsperrenverwaltung (LTV) gegeben. Danach werden Ursachen, Auswirkungen und Konsequenzen aus der Hochwasserkatastrophe aufgezeigt. Schwerpunkte sind u. a. Sachverhalte zur Gefahrenabwehr, zur Strategie eines vorbeugenden Hochwasserschutzes, die hydraulisch richtige Dimensionierung von Brücken, die Risikobetrachtung und die Wiederaufbaumaßnahmen im Freistaat.
Strategie und Arbeitsstand bei der Hochwasserschadensbeseitigung an sächsischen Gewässern
Müller, U. (author)
2004
10 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 1 Quelle
Conference paper
Storage medium
German
Mikroverunreinigungen in Gewassern: Strategie des Landes NRW
British Library Conference Proceedings | 2014
|Normen, Richtlinien und Regelwerke für Geokunststoffe1(Arbeitsstand 2008-05)
Online Contents | 2008
|Digitalisierung in der Geotechnik – Zum Arbeitsstand des Arbeitskreises 2.14 der DGGT
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2022
|TIBKAT | 1973
|