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Bergschäden nach Beendigung der Grubenwasserhaltung im tiefen Bergbau
Die Folgen des Grundwasseranstieges nach Beendigung der Grubenwasserhaltung im Bergbau wurden bislang im Wesentlichen nur im Zusammenhang mit der Grunwasserqualität und nicht dauerstandsicher verfüllter Schächte betrachtet. Aktuelle Erfahrungen haben gezeigt, dass durch den Grundwasseranstieg, infolge der Aufgabe der Grubenwasserhaltung, erneut Schäden an der Tagesoberfläche sowohl im Bereich eines bereits bekannten Störungsverlaufes als auch darüber hinaus auftreten können. Aus den Überprüfungen im Erkelenzer Steinkohlenrevier konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass auch außerhalb des ehemaligen Einwirkungsbereiches schadensrelevante Hebungen auftreten können. Die neuen Erkenntnisse lassen noch keine Rückschlüsse über den Umfang möglicher Auswirkungen zu. So können wohl nur gezielte rechtzeitige Untersuchungen zeigen, inwiefern beispielsweise nur tektonisch angelegte Störungen oder möglicherweise auch rein abbaubedingte Bruchkanten durch den Grundwasserwiederanstieg reaktiviert werden können. Abschließend wird festgestellt, dass das Sammeln von Erfahrungen und der Austausch aktueller Informationen insbesondere auf Grund der Komplexität dieses noch weitgehend unerforschten Themenbereiches im Interesse der Geschädigten zukünftig als gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten angegangen werden sollte.
Bergschäden nach Beendigung der Grubenwasserhaltung im tiefen Bergbau
Die Folgen des Grundwasseranstieges nach Beendigung der Grubenwasserhaltung im Bergbau wurden bislang im Wesentlichen nur im Zusammenhang mit der Grunwasserqualität und nicht dauerstandsicher verfüllter Schächte betrachtet. Aktuelle Erfahrungen haben gezeigt, dass durch den Grundwasseranstieg, infolge der Aufgabe der Grubenwasserhaltung, erneut Schäden an der Tagesoberfläche sowohl im Bereich eines bereits bekannten Störungsverlaufes als auch darüber hinaus auftreten können. Aus den Überprüfungen im Erkelenzer Steinkohlenrevier konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass auch außerhalb des ehemaligen Einwirkungsbereiches schadensrelevante Hebungen auftreten können. Die neuen Erkenntnisse lassen noch keine Rückschlüsse über den Umfang möglicher Auswirkungen zu. So können wohl nur gezielte rechtzeitige Untersuchungen zeigen, inwiefern beispielsweise nur tektonisch angelegte Störungen oder möglicherweise auch rein abbaubedingte Bruchkanten durch den Grundwasserwiederanstieg reaktiviert werden können. Abschließend wird festgestellt, dass das Sammeln von Erfahrungen und der Austausch aktueller Informationen insbesondere auf Grund der Komplexität dieses noch weitgehend unerforschten Themenbereiches im Interesse der Geschädigten zukünftig als gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten angegangen werden sollte.
Bergschäden nach Beendigung der Grubenwasserhaltung im tiefen Bergbau
Mining damages after termination of the mine dewatering in deep mining
Bagilow, V. (author)
Das Markscheidewesen ; 110 ; 45-49
2003
5 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Abgrenzung Bergschäden - Bauschäden
Tema Archive | 1995
|Bewertung von Bergschäden an Gebäuden
TIBKAT | 1972
|Das Verhalten von Wohnhauswänden bei Bergschäden
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|Das Verhalten von Wohnhauswänden bei Bergschäden
TIBKAT | 1955
|Bewertung von Bergschäden und Setzungsschäden an Gebäuden
TIBKAT | 1995
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