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Erfahrungen zur Löschwasserbereitstellung aus Trinkwassernetzen
Nach den geltenden Rechtsvorschriften haben die Gemeinden auf eigene Kosten die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Auf der Grundlage von Vereinbarungen erfolgt die Löschwasserbereitstellung als Sondernutzung größtenteils aus dem öffentlichen Trinkwassernetz der Wasserversorgungsunternehmen (WVU). Auskünfte zu Löschwasserbereitstellungsmengen aus den Hydranten sind durch Rohrnetzberechnungen unter Zugrundelegung kalibrierter hydraulischer Modelle und durch Mengenmessungen möglich, wozu das DVGW-Arbeitsblatt W 405 zur sachgerechten Durchführung eine wesentliche Hilfestellung gibt. Im Beitrag werden hierzu Erfahrungen aus eigenen Löschwasseruntersuchungen mitgeteilt. Danach sollten die Löschbereichsgröße sowie der einzuhaltende Mindestdruck im Wasserverteilungsnetz differenziert betrachtet werden und Hydrantenverluste bei der Ermittlung möglicher Löschwasserentnahmemengen Berücksichtigung finden. Die dazu verwendete Software STANET (Rohrnetzberechnungsprogramm) wurde diesbezüglich weiterentwickelt. Bei den Untersuchungen wurde ebenfalls deutlich, dass die lokale Kommunikation zwischen Feuerwehr und WVU für eine erfolgreiche Brandbekämpfung einerseits und die Verhinderung von Schäden am Trinkwassernetz andererseits ganz entscheidend ist. Ebenso ist es erforderlich, der Feuerwehr laufend die Ergebnisse in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Erarbeitung von Hydrantendateien eine große Bedeutung.
Erfahrungen zur Löschwasserbereitstellung aus Trinkwassernetzen
Nach den geltenden Rechtsvorschriften haben die Gemeinden auf eigene Kosten die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Auf der Grundlage von Vereinbarungen erfolgt die Löschwasserbereitstellung als Sondernutzung größtenteils aus dem öffentlichen Trinkwassernetz der Wasserversorgungsunternehmen (WVU). Auskünfte zu Löschwasserbereitstellungsmengen aus den Hydranten sind durch Rohrnetzberechnungen unter Zugrundelegung kalibrierter hydraulischer Modelle und durch Mengenmessungen möglich, wozu das DVGW-Arbeitsblatt W 405 zur sachgerechten Durchführung eine wesentliche Hilfestellung gibt. Im Beitrag werden hierzu Erfahrungen aus eigenen Löschwasseruntersuchungen mitgeteilt. Danach sollten die Löschbereichsgröße sowie der einzuhaltende Mindestdruck im Wasserverteilungsnetz differenziert betrachtet werden und Hydrantenverluste bei der Ermittlung möglicher Löschwasserentnahmemengen Berücksichtigung finden. Die dazu verwendete Software STANET (Rohrnetzberechnungsprogramm) wurde diesbezüglich weiterentwickelt. Bei den Untersuchungen wurde ebenfalls deutlich, dass die lokale Kommunikation zwischen Feuerwehr und WVU für eine erfolgreiche Brandbekämpfung einerseits und die Verhinderung von Schäden am Trinkwassernetz andererseits ganz entscheidend ist. Ebenso ist es erforderlich, der Feuerwehr laufend die Ergebnisse in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Erarbeitung von Hydrantendateien eine große Bedeutung.
Erfahrungen zur Löschwasserbereitstellung aus Trinkwassernetzen
Experiences regarding the provision of water for fire fighting from water distribution systems
Wiegleb, Klaus (author) / Beilke, Gunnar (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 145 ; 432-438
2004
7 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 15 Quellen
Article (Journal)
German
Vorhersage von Wassergüteparametern in Trinkwassernetzen
Tema Archive | 2011
|Methoden zur Rehabilitationsplanung von Trinkwassernetzen
Tema Archive | 2009
|Trinkwasserversorgung - Vorhersage von Wassergüterparametern in Trinkwassernetzen
Online Contents | 2011
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