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Grundsätze der Dimensionierung, Wartung und Instandhaltung, Leitungsnetzauslegung, Bauart, Konstruktion, Werkstoffauswahl und des Abnahme- und Betriebsverhaltens einer Trinkwassererwärmungsanlage insbesondere für den öffentlichen Bereich werden dargestellt, die zur Vorbereitung des Warmwassers nach der novellierten Trinkwasserverordnung seit 1.1.2003 verwendet werden muss. Dabei steht die Einhaltung der Regel der Trinkwasserhygiene, insbesondere die Verhinderung des Legionellenwachstums, im Vordergrund. Die wesentlichen Merkmale eines Trinkwassererwärmers für die Einhaltung der Trinkwasserhygiene sind in der VP670 des DVGW festgelegt. Die entscheidende Bedingung, im Entwurf des neuen PVGW-Arbeitsblattes W551 enthalten, legt fest, dass systematische Unterschreitungen der Warmwassertemperatur unter 60 Grad C bei Großanlagen nicht mehr akzeptabel sind. Firma Fröling bietet Trinkwassererwärmungsanlagen an, die auf dem Prinzip eines Wärmeakkus arbeiten, einsparungen gegenüber herkömmlichen Anlagen über 50 % aufweisen und als Thermo-S-System patentiert sind. Die Wartung und Instandhaltung einer Trinkwassererwärmungsanlage sind in der DIN.1988 und VDI-6023 detailliert beschrieben, und sind für Großanlagen jährlich durchzuführen. Die Leitungsnetzlängen sollen möglichst kurz gehalten werden, und der gemäß Arbeitsblatt W551 maximal zulässige, nicht von der Zirkulation erfasste Leitungsinhalt von 3 Liter sollte im Regelfall deutlich unterschritten werden. Ein für ausreichende Anlagendesinfektion angebotenes Hygiene-System mit einem separaten Hochtemperaturbereich und einer Sonderheizfläche ist im Beitrag abgebildet. Bei der Temperaturführung im System muss berücksichtigt werden, dass die Legionella-Bakterien zwischen 25 und 45 Grad C optimale Lebensbedingungen vorfinden. Daher werden in W551 die permanente Wasseraustritttemperatur von mindestens 60 Grad C mit Temperaturdifferenz maximal 5 K in der Zirkulationsauskühlung, die maximale Abschaltdauer der Zirkulationspumpe von 8 Stunden pro Tag und eine Aufheizung der Vorwärmstufe auf 60 Grad C einmal innerhalb von 24 Stunden vorgegeben. Als Werkstoff für Trinkwassererwärmungsanlagen eignet sich insbesondere der austenitische molybdänhaltige Edelstahl 1.4571, der auch in der Lebensmittelindustrie, Molkereien und in der Medizintechnik eingesetzt wird. In Trinkwassererwärmern ist Edelstahl 1.4571 wartungsfrei, bedarf keiner Schutzanode und ist dauerhaft hygienisch und korrosionssicher.
Grundsätze der Dimensionierung, Wartung und Instandhaltung, Leitungsnetzauslegung, Bauart, Konstruktion, Werkstoffauswahl und des Abnahme- und Betriebsverhaltens einer Trinkwassererwärmungsanlage insbesondere für den öffentlichen Bereich werden dargestellt, die zur Vorbereitung des Warmwassers nach der novellierten Trinkwasserverordnung seit 1.1.2003 verwendet werden muss. Dabei steht die Einhaltung der Regel der Trinkwasserhygiene, insbesondere die Verhinderung des Legionellenwachstums, im Vordergrund. Die wesentlichen Merkmale eines Trinkwassererwärmers für die Einhaltung der Trinkwasserhygiene sind in der VP670 des DVGW festgelegt. Die entscheidende Bedingung, im Entwurf des neuen PVGW-Arbeitsblattes W551 enthalten, legt fest, dass systematische Unterschreitungen der Warmwassertemperatur unter 60 Grad C bei Großanlagen nicht mehr akzeptabel sind. Firma Fröling bietet Trinkwassererwärmungsanlagen an, die auf dem Prinzip eines Wärmeakkus arbeiten, einsparungen gegenüber herkömmlichen Anlagen über 50 % aufweisen und als Thermo-S-System patentiert sind. Die Wartung und Instandhaltung einer Trinkwassererwärmungsanlage sind in der DIN.1988 und VDI-6023 detailliert beschrieben, und sind für Großanlagen jährlich durchzuführen. Die Leitungsnetzlängen sollen möglichst kurz gehalten werden, und der gemäß Arbeitsblatt W551 maximal zulässige, nicht von der Zirkulation erfasste Leitungsinhalt von 3 Liter sollte im Regelfall deutlich unterschritten werden. Ein für ausreichende Anlagendesinfektion angebotenes Hygiene-System mit einem separaten Hochtemperaturbereich und einer Sonderheizfläche ist im Beitrag abgebildet. Bei der Temperaturführung im System muss berücksichtigt werden, dass die Legionella-Bakterien zwischen 25 und 45 Grad C optimale Lebensbedingungen vorfinden. Daher werden in W551 die permanente Wasseraustritttemperatur von mindestens 60 Grad C mit Temperaturdifferenz maximal 5 K in der Zirkulationsauskühlung, die maximale Abschaltdauer der Zirkulationspumpe von 8 Stunden pro Tag und eine Aufheizung der Vorwärmstufe auf 60 Grad C einmal innerhalb von 24 Stunden vorgegeben. Als Werkstoff für Trinkwassererwärmungsanlagen eignet sich insbesondere der austenitische molybdänhaltige Edelstahl 1.4571, der auch in der Lebensmittelindustrie, Molkereien und in der Medizintechnik eingesetzt wird. In Trinkwassererwärmern ist Edelstahl 1.4571 wartungsfrei, bedarf keiner Schutzanode und ist dauerhaft hygienisch und korrosionssicher.
Thermische Desinfektion
Thermal disinfection of drinking water heating installations
Fröling, Georg (author)
2004
6 Seiten, 3 Bilder, 11 Quellen
(D31)
Conference paper
German
Auslegung (Dimension) , austenitischer nichtrostender Stahl , Bakterien , Betriebsweise , Desinfektion , Entkeimen , Hygiene , Instandhaltung , Keimfreiheit , Molybdänstahl , Richtlinie , Rohrnetz , Rücklaufleitung , Trinkwasser , Verordnung (Vorschrift) , Wärmespeicher , Warmwasserbereiter , Warmwasserbereitung , Warmwasserspeicher , Wartung , Wassertemperatur
Thermische Legionellen-Desinfektion
Tema Archive | 1991
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|Desinfektion von Trinkwasserleitungen
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