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Restrukturierung des Grubenrettungswesens
Zurzeit stehen in den Steinkohlenrevieren Ruhr, Saar und Ibbenbüren rd. 1200 freiwillige Grubenwehrleute für untertägige Einsätze unter Atemschutz bereit. Der Minimalbedarf an Grubenwehrleuten für ein Großereignis beträgt bei drei räumlich getrennten Steinkohlenrevieren 600 Mann und ist mittelfristig noch sicher abgedeckt. Die Bündelung bestimmter Qualifikationen (Baustoff- und Bohrarbeit unter Atemschutz, Inertisierung) in der freiwilligen zentralen Grubenwehr DSK Ruhr ist weiterhin sinnvoll und wird aufrechterhalten; dagegen ist der ständige Bereitschaftsdienst der zentralen Grubenwehr im Zuge des in den vergangenen Jahren geänderten Einsatzprofils zum 31. Dezember 2003 aufgelöst worden. Die Berufsgruben- und Werksfeuerwehr Friedrichsthal/Saar einschließlich des Bereitschaftsdiensts bleibt - im Wesentlichen aufgrund der bestehenden Vorgaben durch Regelwerke bzw. Dienstleistungsverträge - in der bisherigen Stärke erhalten. Eine Anschlusslösung für die Zeit nach Schließung des Standorts Warndt/Luisenthal des Bergwerks Saar wird im Rahmen eines Projekts unter Beteiligung der Bergbehörde, der Mitbestimmung, des Bergwerks Saar sowie der Hauptstelle hinsichtlich der Umsetzbarkeit untersucht. Die Hauptstellen für das Grubenrettungswesen Herne und Friedrichsthal haben im Zuge einer wechselseitigen Sachgebietsbereinigung ihre Zusammenarbeit wesentlich intensiviert. Hintergrund ist vor allem die Notwendigkeit, auch bei schrumpfendem Steinkohlenbergbau und rückläufiger Anzahl von Fachleuten durch revierübergreifenden Austausch die Beratung und Betreuung der Bergwerke im Ernstfall sicherzustellen.
Restrukturierung des Grubenrettungswesens
Zurzeit stehen in den Steinkohlenrevieren Ruhr, Saar und Ibbenbüren rd. 1200 freiwillige Grubenwehrleute für untertägige Einsätze unter Atemschutz bereit. Der Minimalbedarf an Grubenwehrleuten für ein Großereignis beträgt bei drei räumlich getrennten Steinkohlenrevieren 600 Mann und ist mittelfristig noch sicher abgedeckt. Die Bündelung bestimmter Qualifikationen (Baustoff- und Bohrarbeit unter Atemschutz, Inertisierung) in der freiwilligen zentralen Grubenwehr DSK Ruhr ist weiterhin sinnvoll und wird aufrechterhalten; dagegen ist der ständige Bereitschaftsdienst der zentralen Grubenwehr im Zuge des in den vergangenen Jahren geänderten Einsatzprofils zum 31. Dezember 2003 aufgelöst worden. Die Berufsgruben- und Werksfeuerwehr Friedrichsthal/Saar einschließlich des Bereitschaftsdiensts bleibt - im Wesentlichen aufgrund der bestehenden Vorgaben durch Regelwerke bzw. Dienstleistungsverträge - in der bisherigen Stärke erhalten. Eine Anschlusslösung für die Zeit nach Schließung des Standorts Warndt/Luisenthal des Bergwerks Saar wird im Rahmen eines Projekts unter Beteiligung der Bergbehörde, der Mitbestimmung, des Bergwerks Saar sowie der Hauptstelle hinsichtlich der Umsetzbarkeit untersucht. Die Hauptstellen für das Grubenrettungswesen Herne und Friedrichsthal haben im Zuge einer wechselseitigen Sachgebietsbereinigung ihre Zusammenarbeit wesentlich intensiviert. Hintergrund ist vor allem die Notwendigkeit, auch bei schrumpfendem Steinkohlenbergbau und rückläufiger Anzahl von Fachleuten durch revierübergreifenden Austausch die Beratung und Betreuung der Bergwerke im Ernstfall sicherzustellen.
Restrukturierung des Grubenrettungswesens
Restructuring of the mine rescue service
Fuchs, Elmar (author) / Hermühlheim, Walter (author) / Langer, Georg (author) / Junker, Martin (author)
Glückauf ; 140 ; 453-457
2004
5 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
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