A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Versorgung mit unterschiedlichen Trinkwässern
Im Idealfall erfolgt die Trinkwasserversorgung durch die Nutzung definierter, in ihrer Kapazität ausreichender Rohwasservorräte mit in den wesentlichen Parametern annähernd konstanter, den gesetzlichen Vorgaben genügender Beschaffenheit. Probleme können jedoch dann auftreten, wenn eine Gemeinde nur einen Teil ihres Trinkwasserbedarfs aus örtlichen Vorkommen decken kann und daher zusätzlich Wasser z.B. aus einer Fernwasserversorgung bezieht. In diesem Fall ist zu prüfen, ob die gemeinsame Verteilung der beiden Trinkwässer zu Korrosionsproblemen im Rohrnetz und in Hausinstallationen führen kann oder zu einer Verkeimung, Geruchs- oder Geschmacksbildung. Es wird gezeigt, dass durch eine kontrollierte Mischung eine nahezu konstante Wasserbeschaffenheit erreicht werden, die zu keinen Problemen beim Kontakt Werkstoff/Trinkwasser führt. Das DVGW-Arbeitsblatt W 216 definiert hierzu aufgrund praktischer Erfahrungen mit der Verteilung von Mischwässern Wässer gleicher Beschaffenheit und gibt Hinweise auf Maßnahmen, die bei Vorliegen von Wässern unterschiedlicher Beschaffenheit zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der Trinkwasserqualität erforderlich sind.
Versorgung mit unterschiedlichen Trinkwässern
Im Idealfall erfolgt die Trinkwasserversorgung durch die Nutzung definierter, in ihrer Kapazität ausreichender Rohwasservorräte mit in den wesentlichen Parametern annähernd konstanter, den gesetzlichen Vorgaben genügender Beschaffenheit. Probleme können jedoch dann auftreten, wenn eine Gemeinde nur einen Teil ihres Trinkwasserbedarfs aus örtlichen Vorkommen decken kann und daher zusätzlich Wasser z.B. aus einer Fernwasserversorgung bezieht. In diesem Fall ist zu prüfen, ob die gemeinsame Verteilung der beiden Trinkwässer zu Korrosionsproblemen im Rohrnetz und in Hausinstallationen führen kann oder zu einer Verkeimung, Geruchs- oder Geschmacksbildung. Es wird gezeigt, dass durch eine kontrollierte Mischung eine nahezu konstante Wasserbeschaffenheit erreicht werden, die zu keinen Problemen beim Kontakt Werkstoff/Trinkwasser führt. Das DVGW-Arbeitsblatt W 216 definiert hierzu aufgrund praktischer Erfahrungen mit der Verteilung von Mischwässern Wässer gleicher Beschaffenheit und gibt Hinweise auf Maßnahmen, die bei Vorliegen von Wässern unterschiedlicher Beschaffenheit zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der Trinkwasserqualität erforderlich sind.
Versorgung mit unterschiedlichen Trinkwässern
Nissing, Werner (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 55 ; 44-47
2004
4 Seiten, 3 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Technik - Wasserversorgung: Versorgung mit unterschiedlichen Trinkwässern
Online Contents | 2004
Korrosionsschutz durch Wasserbehandlung in Trinkwässern
Tema Archive | 2000
|