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Kaltrecycling als wirtschaftliche Alternative zu konventioneller Straßensanierung
Im Beitrag werden die Vorteile des Kaltrecycling als Alternative zur konventionellen Straßensanierung herausgestellt. Beim Kaltrecycling wird zwischen den Verfahren 'in plant' und 'in situ' unterschieden. Beim In-plant-Verfahren wird das von einer Kaltfräse abgefräste Material in einer mobilen Kaltrecyclingmischanlage mit Ergänzungsstoffen und Bindemitteln aufbereitet, bevor es von einem Asphaltfertiger wieder eingebaut wird. Bei der In-situ-Methode recycelt ein Kaltrecycler mit seinem Fräs- und Mischrotor das sanierungsbedürftige Material in einem einzigen Übergang an Ort und Stelle. In einem Arbeitsgang entsteht somit durch die Zugabe von Bindemitteln ein neues Baustoffgemisch, das vom Recycler direkt wieder eingebaut wird und als Trag- oder Fundationsschicht dient. Dabei werden sowohl die gebundenen als auch Teile der ungebundenen Schichten zu 100 % wiederverwendet. Als Bindemittel können unterschiedliche Stoffe wie Zement, Bitumenemulsion oder Schaumbitumen verwendet werden. Die exakt dosierte Zugabe der Wasser-Zement-Suspension wird durch den Einsatz einer Suspensionsmischanlage möglich. Der gegenwärtige Stand in Deutschland zeigt jedoch, dass das Kaltrecycling noch zu wenig Berücksichtigung findet, obwohl das Kaltrecycling seine Gleichwertigkeit gegenüber Konkurrenzbauweisen auf Test- und Referenzstrecken bereits unter Beweis gestellt hat.
Kaltrecycling als wirtschaftliche Alternative zu konventioneller Straßensanierung
Im Beitrag werden die Vorteile des Kaltrecycling als Alternative zur konventionellen Straßensanierung herausgestellt. Beim Kaltrecycling wird zwischen den Verfahren 'in plant' und 'in situ' unterschieden. Beim In-plant-Verfahren wird das von einer Kaltfräse abgefräste Material in einer mobilen Kaltrecyclingmischanlage mit Ergänzungsstoffen und Bindemitteln aufbereitet, bevor es von einem Asphaltfertiger wieder eingebaut wird. Bei der In-situ-Methode recycelt ein Kaltrecycler mit seinem Fräs- und Mischrotor das sanierungsbedürftige Material in einem einzigen Übergang an Ort und Stelle. In einem Arbeitsgang entsteht somit durch die Zugabe von Bindemitteln ein neues Baustoffgemisch, das vom Recycler direkt wieder eingebaut wird und als Trag- oder Fundationsschicht dient. Dabei werden sowohl die gebundenen als auch Teile der ungebundenen Schichten zu 100 % wiederverwendet. Als Bindemittel können unterschiedliche Stoffe wie Zement, Bitumenemulsion oder Schaumbitumen verwendet werden. Die exakt dosierte Zugabe der Wasser-Zement-Suspension wird durch den Einsatz einer Suspensionsmischanlage möglich. Der gegenwärtige Stand in Deutschland zeigt jedoch, dass das Kaltrecycling noch zu wenig Berücksichtigung findet, obwohl das Kaltrecycling seine Gleichwertigkeit gegenüber Konkurrenzbauweisen auf Test- und Referenzstrecken bereits unter Beweis gestellt hat.
Kaltrecycling als wirtschaftliche Alternative zu konventioneller Straßensanierung
Diekmann, Martin (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 14-17
2005
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Straßenbau , Fahrbahn , Sanierung , Kaltreparatur , Baustoff-Recycling , Asphalt , Bitumen , Zement , Bindemittel , Zusatzstoff , Suspension , Entwicklungsstand , Deutschland , Bewertung , Wirtschaftlichkeit
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