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Großversuch an Stahlfaserbetondecke
In einem Traglastversuch im Maßstab 1:1 an einer nur mit Stahlfasern bewehrten Betondecke wurde nachgewiesen, dass solche Bauteile ohne die übliche Rundstahl- oder Mattenbewehrung realisiert werden können. Diese Erkenntnis könnte zu deutlichen Zeit- und Kostenersparnissen im Stahlbetonbau führen. Grundlage ist ein in Zusammenarbeit mit der Universität Montreal entwickelter Beton mit hohem Faseranteil, der die nötige Duktilität erreicht, um Sprödbrüchen vorzubeugen. Der neue Beton besteht aus üblichen Zuschlägen, ist mit Standardgeräten pumpbar, die Fasereinmischung ist einfach sowohl manuell wie auch maschinell ohne Igelbildung möglich, und der Beton verdichtet und nivelliert sich selbst. Die optimale Zusammensetzung wurde mit 100 kg Fasern Tabix 1,3/50 pro Kubikmeter erzielt, wobei die Betonmatrix mit Stahlfasern weitgehend gesättigt ist, so dass Biege- und Schubmomente problemlos aufgenommen werden können. Die Fasern sind dabei mit 1,3 mm relativ dick, doch nur so ließ sich das gewünschte Tragverhalten erzielen. Die Versuche mit kreisförmigen Platten verschiedener Durchmesser und an der erwähnten kompletten Geschossdecke zeigen Lastreserven, die eine gängige Gebrauchslast von 6 kN/m2 ermöglichen.
Großversuch an Stahlfaserbetondecke
In einem Traglastversuch im Maßstab 1:1 an einer nur mit Stahlfasern bewehrten Betondecke wurde nachgewiesen, dass solche Bauteile ohne die übliche Rundstahl- oder Mattenbewehrung realisiert werden können. Diese Erkenntnis könnte zu deutlichen Zeit- und Kostenersparnissen im Stahlbetonbau führen. Grundlage ist ein in Zusammenarbeit mit der Universität Montreal entwickelter Beton mit hohem Faseranteil, der die nötige Duktilität erreicht, um Sprödbrüchen vorzubeugen. Der neue Beton besteht aus üblichen Zuschlägen, ist mit Standardgeräten pumpbar, die Fasereinmischung ist einfach sowohl manuell wie auch maschinell ohne Igelbildung möglich, und der Beton verdichtet und nivelliert sich selbst. Die optimale Zusammensetzung wurde mit 100 kg Fasern Tabix 1,3/50 pro Kubikmeter erzielt, wobei die Betonmatrix mit Stahlfasern weitgehend gesättigt ist, so dass Biege- und Schubmomente problemlos aufgenommen werden können. Die Fasern sind dabei mit 1,3 mm relativ dick, doch nur so ließ sich das gewünschte Tragverhalten erzielen. Die Versuche mit kreisförmigen Platten verschiedener Durchmesser und an der erwähnten kompletten Geschossdecke zeigen Lastreserven, die eine gängige Gebrauchslast von 6 kN/m2 ermöglichen.
Großversuch an Stahlfaserbetondecke
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; 179
2005
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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