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Wie aus einem Baukasten. Heiz- und Kühlsystem zur Raumtemperierung
In Gebäuden, die nach Investormodellen erstellt wurden, steht oft der spätere Nutzer bis weit in die Bauphase nicht fest, so dass die Installationen der Technischen Gebäudeausrüstung nur zum Teil erfolgen, jedoch später leicht nachrüstbar sein müssen. Da diese Aufgaben mit Zentralanlagen kaum lösbar sind, geht die Tendenz zu dezentralen Versorgungen. In der Bautechnik ist eine Tendenz von schwerer Bauweise mit viel Speichermasse zu heutigen Leichtbauweisen zu erkennen. Gegenwärtige besonders spektakuläre Gebäude zeichnen sich durch extrem viel Glas an der Fassade aus, was die sommerliche Wärmebelastung erhöht. Dadurch bedingt verschiebt sich der Schwerpunkt der Temperierung zur Kühlung. Die Kühlsysteme sollten jedoch die Heizfunktion übernehmen können. Ein sehr kompaktes, aus weniger Grundelementen bestehendes Heiz-/Kühlelement wird vorgestellt und bildet die Basis eines Baukastens. Die Investitionskosten vermindern sich in Anbetracht der wenigen notwendigen Komponenten. Die Konzeption der Heiz-/Kühlelemente unterlag der Prämissen: Keine Wartung (nur Reinigung), Filtereinsatz soll sich erübrigen, Minimierung des Strömungsdruckverlustes auf < 5 Pa, Einsatz von Ventilatoren mit Magnetfeldlagerung zur Erzielung der Nutzungsdauer, die im Bereich der statischen Gesamtanlage liegt. Zur Veranschaulichung der Einsatzfälle wurden Projekte mit Heiz-/Kühlelementen an der Fassade an Glasoberlichter oder in Decken vorgestellt.
Wie aus einem Baukasten. Heiz- und Kühlsystem zur Raumtemperierung
In Gebäuden, die nach Investormodellen erstellt wurden, steht oft der spätere Nutzer bis weit in die Bauphase nicht fest, so dass die Installationen der Technischen Gebäudeausrüstung nur zum Teil erfolgen, jedoch später leicht nachrüstbar sein müssen. Da diese Aufgaben mit Zentralanlagen kaum lösbar sind, geht die Tendenz zu dezentralen Versorgungen. In der Bautechnik ist eine Tendenz von schwerer Bauweise mit viel Speichermasse zu heutigen Leichtbauweisen zu erkennen. Gegenwärtige besonders spektakuläre Gebäude zeichnen sich durch extrem viel Glas an der Fassade aus, was die sommerliche Wärmebelastung erhöht. Dadurch bedingt verschiebt sich der Schwerpunkt der Temperierung zur Kühlung. Die Kühlsysteme sollten jedoch die Heizfunktion übernehmen können. Ein sehr kompaktes, aus weniger Grundelementen bestehendes Heiz-/Kühlelement wird vorgestellt und bildet die Basis eines Baukastens. Die Investitionskosten vermindern sich in Anbetracht der wenigen notwendigen Komponenten. Die Konzeption der Heiz-/Kühlelemente unterlag der Prämissen: Keine Wartung (nur Reinigung), Filtereinsatz soll sich erübrigen, Minimierung des Strömungsdruckverlustes auf < 5 Pa, Einsatz von Ventilatoren mit Magnetfeldlagerung zur Erzielung der Nutzungsdauer, die im Bereich der statischen Gesamtanlage liegt. Zur Veranschaulichung der Einsatzfälle wurden Projekte mit Heiz-/Kühlelementen an der Fassade an Glasoberlichter oder in Decken vorgestellt.
Wie aus einem Baukasten. Heiz- und Kühlsystem zur Raumtemperierung
Just like a construction kit. Heating and cooling system for rooms at the right temperature
Reichel, Wolfgang (author)
Technik am Bau ; 36 ; 54-57
2005
4 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Heiz- und Kühlsystem - Tradition trifft Moderne
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Wenn die Fußbodenheizung zum Heiz- und Kühlsystem wird. Isotherme Gebäude
Tema Archive | 1997
|Light+building-Messebericht - Fassadenstützen als Heiz-Kühlsystem mit Be- und Entlüftung
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|Baumaschine mit einem Kühlsystem und Verfahren zum Betreiben einer Baumaschine mit einem Kühlsystem
European Patent Office | 2018
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