A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Wenn die Fußbodenheizung zum Heiz- und Kühlsystem wird. Isotherme Gebäude
Beim Bau von isothermen Gebäuden sind die Heiz-/ Kühlrohre in die massive Betondecke eingebettet. Das Raumklima ist weitgehend unabhängig vom Einfluß des Außenklimas. Diese Betondecke dient als Energiepuffer im Sommer wie im Winter. Die maximale Kühllast liegt bei 30 bis 40 W/qm, die Heizlast bei circa 20 W/qm. Die Deckentemperatur wird auf 22 Grad C gehalten und zwar durch eine Systemtemperatur von 26 Grad im Winter und minimal 18 Grad im Sommer (im Gegensatz zu konventionell klimatisierten Gebäuden von 70 Grad bzw. 6 bis 8 Grad). Vorlauftemperaturen von 26 Grad lassen sich mit alternativen Energieformen wie Solarenergie erzeugen, aber auch mit Wärmepumpen oder durch Nutzung von Abwärme. Es reicht ein 1,0-facher Luftwechsel des Raumvolumens aus, da die Luft nicht heizen oder kühlen muß (konventionelle Klimaanlage: 4- bis 8-fach). Höhere Anforderung an Kühlung (EDV- oder Konferenzräume) können durch Erweiterung des isothermen Systems mit Umluft-Klimageräten befriedigt werden.
Wenn die Fußbodenheizung zum Heiz- und Kühlsystem wird. Isotherme Gebäude
Beim Bau von isothermen Gebäuden sind die Heiz-/ Kühlrohre in die massive Betondecke eingebettet. Das Raumklima ist weitgehend unabhängig vom Einfluß des Außenklimas. Diese Betondecke dient als Energiepuffer im Sommer wie im Winter. Die maximale Kühllast liegt bei 30 bis 40 W/qm, die Heizlast bei circa 20 W/qm. Die Deckentemperatur wird auf 22 Grad C gehalten und zwar durch eine Systemtemperatur von 26 Grad im Winter und minimal 18 Grad im Sommer (im Gegensatz zu konventionell klimatisierten Gebäuden von 70 Grad bzw. 6 bis 8 Grad). Vorlauftemperaturen von 26 Grad lassen sich mit alternativen Energieformen wie Solarenergie erzeugen, aber auch mit Wärmepumpen oder durch Nutzung von Abwärme. Es reicht ein 1,0-facher Luftwechsel des Raumvolumens aus, da die Luft nicht heizen oder kühlen muß (konventionelle Klimaanlage: 4- bis 8-fach). Höhere Anforderung an Kühlung (EDV- oder Konferenzräume) können durch Erweiterung des isothermen Systems mit Umluft-Klimageräten befriedigt werden.
Wenn die Fußbodenheizung zum Heiz- und Kühlsystem wird. Isotherme Gebäude
Schmid, W. (author)
Wärmetechnik - Oel- und Gasfeuerung ; 42 ; 93-95
1997
3 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Heiz- und Kühlsystem - Tradition trifft Moderne
Online Contents | 2011
Wie aus einem Baukasten. Heiz- und Kühlsystem zur Raumtemperierung
Tema Archive | 2005
|Fussbodenheizung: Wenn der Boden flexibel und kostengünstig sein soll
Online Contents | 1998
Eignet sich die Fussbodenheizung als Raumheizeinrichtung fur Gebaude mit niedrigem Heizwarmebedarf?
British Library Online Contents | 2003
|