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Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen. Automatisierte Messungen mit Radar, Ultraschallecho und Impact-Echo an der Fuldatalbrücke
Der Zustand von Spannbetonbrücken im Einsatz wird vor allem durch den Zustand ihrer Bewehrung und der Spannglieder bestimmt. Um diesen Zustand zerstörungsfrei oder wenigstens mit möglichst wenig Eingriffen in die Bausubstanz zu ermitteln, werden verschiedene Verfahren eingesetzt: Radar, Ultraschallecho und Impact-Echo. Wie diese Verfahren funktionieren und welche Leistungsfähigkeit sie bei der Bewehrungs- und Spanngliedortung und der Ermittlung eventueller Verpressfehler aufweisen, wird anhand von Messungen an der Fuldatalbrücke bei Eichenzell gezeigt und mit Hilfe bildgebender Auswertung illustriert. Die vergleichende Untersuchung zeigt, dass alle drei Verfahren für die sichere Spanngliedlokalisierung geeignet sind. Da auch die parallel entnommenen Bohrkerne keine Verpressfehler zeigten, konnte hier die Diagnosesicherheit der akustischen Verfahren nicht geprüft werden. Die schlaffe Bewehrung ließ sich mit Radar und Ultraschallecho orten, wobei zur Festlegung der Messrichtung die Polarisation der in die Bauteile übertragenen Wellen beachtet werden muss. Alle drei Verfahren lassen sich gut automatisieren.
Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen. Automatisierte Messungen mit Radar, Ultraschallecho und Impact-Echo an der Fuldatalbrücke
Der Zustand von Spannbetonbrücken im Einsatz wird vor allem durch den Zustand ihrer Bewehrung und der Spannglieder bestimmt. Um diesen Zustand zerstörungsfrei oder wenigstens mit möglichst wenig Eingriffen in die Bausubstanz zu ermitteln, werden verschiedene Verfahren eingesetzt: Radar, Ultraschallecho und Impact-Echo. Wie diese Verfahren funktionieren und welche Leistungsfähigkeit sie bei der Bewehrungs- und Spanngliedortung und der Ermittlung eventueller Verpressfehler aufweisen, wird anhand von Messungen an der Fuldatalbrücke bei Eichenzell gezeigt und mit Hilfe bildgebender Auswertung illustriert. Die vergleichende Untersuchung zeigt, dass alle drei Verfahren für die sichere Spanngliedlokalisierung geeignet sind. Da auch die parallel entnommenen Bohrkerne keine Verpressfehler zeigten, konnte hier die Diagnosesicherheit der akustischen Verfahren nicht geprüft werden. Die schlaffe Bewehrung ließ sich mit Radar und Ultraschallecho orten, wobei zur Festlegung der Messrichtung die Polarisation der in die Bauteile übertragenen Wellen beachtet werden muss. Alle drei Verfahren lassen sich gut automatisieren.
Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen. Automatisierte Messungen mit Radar, Ultraschallecho und Impact-Echo an der Fuldatalbrücke
Non-destructive testing in civil engineering. Automated testing with radar, impact-echo and ultrasonic echo at a PT-bridge across the river Fulda
Streicher, Doreen (author) / Wiggenhauser, Herbert (author) / Holst, Ralph (author) / Haardt, Peter (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; 216-224
2005
9 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German