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Innovativer Brandschutz - Teil 2: Einsatz von Wassernebel
(Forts. aus Heft 23(04)7, S. 12-21) Im 2. Teil werden Überlegungen zum optimierten Einsatz von Wassernebel angestellt und es wird gezeigt, wie durch Bekämpfen der Ursache und nicht der Wirkung der Verrauchung effektiv begegnet werden kann. Dabei wird dargestellt, wie durch sinnvolle Kombination dieser 2 innovativen Ansätze kleine Querschnitte erreicht werden können, sodass sich dieses Konzept auch für die Nachrüstung von Tunneln eignet. Mit dem vorgestellten Komplettsystem aus einer vereinfachten singulären sanften Rauchgasabsaugung, kombiniert mit einer Wassernebellöschanlage besonderer Düsenanordnung, kann ein hohes Schutzziel erreicht werden. Dabei bleiben die Kosten der Anlage im Vergleich zu den alternativen Tunnellöschsystemen niedrig. Von innovativem Charakter sind dabei die mit ganz einfachen Mitteln erzeugte besonders sanfte Form der Absaugung sowie die Optimierung der Anordnung von Feinsprühwassernebeldüsen. Durch deren Wirkungskreis unmittelbar am Verbrennungsgeschehen, also am Entstehungsort von Hitze, Brandprodukten und Rauchgasvolumenstrom, kann deren Bildung stark gedrosselt werden und damit der für die Dimensionierung von Bauteilen sowie für die Dimensionierung einer Brandlüftung vorzugebende Bemessungsbrand deutlich verkleinert werden. Im Ergebnis ergeben sich auf 1/10 verkleinerte Dimensionen für die Absauganlage. Ziel des Verfahrens ist dabei nicht das vollständige Ablöschen des Brandes, sondern seine Kontrolle und Kleinhaltung bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Damit bleibt ein Passieren des Brandnahbereiches zu beiden Tunnelseiten hin möglich: die Entstehung eines Kamineffektes bei geneigten Tunneln kann ausgeschlossen werden.
Innovativer Brandschutz - Teil 2: Einsatz von Wassernebel
(Forts. aus Heft 23(04)7, S. 12-21) Im 2. Teil werden Überlegungen zum optimierten Einsatz von Wassernebel angestellt und es wird gezeigt, wie durch Bekämpfen der Ursache und nicht der Wirkung der Verrauchung effektiv begegnet werden kann. Dabei wird dargestellt, wie durch sinnvolle Kombination dieser 2 innovativen Ansätze kleine Querschnitte erreicht werden können, sodass sich dieses Konzept auch für die Nachrüstung von Tunneln eignet. Mit dem vorgestellten Komplettsystem aus einer vereinfachten singulären sanften Rauchgasabsaugung, kombiniert mit einer Wassernebellöschanlage besonderer Düsenanordnung, kann ein hohes Schutzziel erreicht werden. Dabei bleiben die Kosten der Anlage im Vergleich zu den alternativen Tunnellöschsystemen niedrig. Von innovativem Charakter sind dabei die mit ganz einfachen Mitteln erzeugte besonders sanfte Form der Absaugung sowie die Optimierung der Anordnung von Feinsprühwassernebeldüsen. Durch deren Wirkungskreis unmittelbar am Verbrennungsgeschehen, also am Entstehungsort von Hitze, Brandprodukten und Rauchgasvolumenstrom, kann deren Bildung stark gedrosselt werden und damit der für die Dimensionierung von Bauteilen sowie für die Dimensionierung einer Brandlüftung vorzugebende Bemessungsbrand deutlich verkleinert werden. Im Ergebnis ergeben sich auf 1/10 verkleinerte Dimensionen für die Absauganlage. Ziel des Verfahrens ist dabei nicht das vollständige Ablöschen des Brandes, sondern seine Kontrolle und Kleinhaltung bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Damit bleibt ein Passieren des Brandnahbereiches zu beiden Tunnelseiten hin möglich: die Entstehung eines Kamineffektes bei geneigten Tunneln kann ausgeschlossen werden.
Innovativer Brandschutz - Teil 2: Einsatz von Wassernebel
Innovative fire protection - Part 2: Application of water mist
Steinert, Carola (author)
Tunnel ; 24 ; 24-42
2005
18 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
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