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Biologisch abbaubare Druckflüssigkeiten für den Stahlwasserbau
Der Beitrag beinhaltet grundlegende Ausführungen zu Gesetzeslage, Bioabbaubarkeitstests und Eco-Labels, Auswahlkriterien sowie Anwendungsempfehlungen für Hydrauliköle im Stahlwasserbau. Der Gesetzgeber schreibt der gewerblichen Wirtschaft vor, Maschinen und stationäre Anlagen so zu betreiben, dass eine geringst mögliche Verunreinigung der Umwelt zu befürchten ist. Für die Qualifizierung der Bioabbaubarkeit von Hydraulikölen werden die Testmethoden OECD 301 B und (veraltet und kaum mehr in Gebrauch) CEC L-33-A-93 verwendet. Die relevanten Eco-Labels wie z.B. für Deutschland 'Blauer Engel' und auf europäischer Ebene 'European Ecolabel' akzeptieren nur die Bioabbaubarkeitergebnisse nach OECD 301 B. In Aggregaten, wie sie im Stahlwasserbau eingesetzt werden, können Raps- und ungesättigte synthetische Esteröle oft wegen der unzureichenden Temperaturstabilität nicht eingesetzt werden. Besser für den Einsatz geeignet sind Produkte auf der Basis gesättigter synthetischer Ester. Meistens wird in Anlagen des Stahlwasserbaus die biologisch abbaubare Druckflüssigkeit PANOLIN HLP SYNTH 15 oder 22 eingesetzt. Das Produkt wird auf vollsynthetischer Basis hergestellt, ist biologisch abbaubar und entspricht der Wassergefährdungsklasse ,nwg' (nicht wassergefährdend). Die kostengünstigste Möglichkeit ist, die Aggregate von Anfang an mit der entsprechenden Flüssigkeit zu befüllen. Die nachträgliche Umrüstung auf Bio-Hydrauliköl ist aber ebenso möglich. Die Mischung verschiedener Bioöle untereinander ist jedoch unzulässig. Ölanalysen werden 1 x jährlich empfohlen. Die Mehrkosten für Bioöle amortisieren sich vorrangig durch die Verlängerung der Nutzungsdauer im Verhältnis zu herkömmlichen Ölen.
Biologisch abbaubare Druckflüssigkeiten für den Stahlwasserbau
Der Beitrag beinhaltet grundlegende Ausführungen zu Gesetzeslage, Bioabbaubarkeitstests und Eco-Labels, Auswahlkriterien sowie Anwendungsempfehlungen für Hydrauliköle im Stahlwasserbau. Der Gesetzgeber schreibt der gewerblichen Wirtschaft vor, Maschinen und stationäre Anlagen so zu betreiben, dass eine geringst mögliche Verunreinigung der Umwelt zu befürchten ist. Für die Qualifizierung der Bioabbaubarkeit von Hydraulikölen werden die Testmethoden OECD 301 B und (veraltet und kaum mehr in Gebrauch) CEC L-33-A-93 verwendet. Die relevanten Eco-Labels wie z.B. für Deutschland 'Blauer Engel' und auf europäischer Ebene 'European Ecolabel' akzeptieren nur die Bioabbaubarkeitergebnisse nach OECD 301 B. In Aggregaten, wie sie im Stahlwasserbau eingesetzt werden, können Raps- und ungesättigte synthetische Esteröle oft wegen der unzureichenden Temperaturstabilität nicht eingesetzt werden. Besser für den Einsatz geeignet sind Produkte auf der Basis gesättigter synthetischer Ester. Meistens wird in Anlagen des Stahlwasserbaus die biologisch abbaubare Druckflüssigkeit PANOLIN HLP SYNTH 15 oder 22 eingesetzt. Das Produkt wird auf vollsynthetischer Basis hergestellt, ist biologisch abbaubar und entspricht der Wassergefährdungsklasse ,nwg' (nicht wassergefährdend). Die kostengünstigste Möglichkeit ist, die Aggregate von Anfang an mit der entsprechenden Flüssigkeit zu befüllen. Die nachträgliche Umrüstung auf Bio-Hydrauliköl ist aber ebenso möglich. Die Mischung verschiedener Bioöle untereinander ist jedoch unzulässig. Ölanalysen werden 1 x jährlich empfohlen. Die Mehrkosten für Bioöle amortisieren sich vorrangig durch die Verlängerung der Nutzungsdauer im Verhältnis zu herkömmlichen Ölen.
Biologisch abbaubare Druckflüssigkeiten für den Stahlwasserbau
Biologically degradable hydraulic fluids for steelwork and hydraulic structures
Krstic, Milorad (author)
Wasserwirtschaft ; 95 ; 35-36
2005
2 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Schmierstoff , Hydrauliköl , Rapsöl , pflanzliches Öl , biologische Abbaubarkeit , Umweltschutz , Gesetz (Recht) , Test (Prüfung) , Auswahlkriterium , Anwendbarkeit , Empfehlung , Stahlwasserbau , Stahlbau , Wasserbau , Wirtschaftlichkeit , Gebrauchseignung , Gewährleistung , Mischbarkeit , Bioabbaubarkeit
Erfahrungen mit umweltverträglichen Druckflüssigkeiten im Stahlwasserbau
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