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Der Wandel zum prozessorientierten Versorgungsunternehmen
Vor dem Hintergrund der Deregulierung oder den unternehmensübergreifenden Benchmarking-Vergleichen stehen Versorgungsunternehmen vor der Frage nach einer zukunftsorientierten Unternehmensstruktur. Die Deregulierung umfasst zwei wesentliche Aspekte: Einerseits die Herausbildung von Wettbewerb durch Marktöffnung und andererseits die damit verbundene Trennung von Versorgungsnetz und Vertrieb. Die rechtlichen Vorgaben wie z.B. VVII+, VVII Gas, die EU-Binnenmarktrichtlinie oder das Signaturgesetz, wirken sich unmittelbar auf die Organisation und die Geschäftsprozesse der Versorgungsunternehmen aus. Je nach Unternehmensaufbau und Strategie wird das Kerngeschäft (Erzeugung, Netze, Vertrieb, Beteiligungen) in Teilkonzerne, selbstständige Gesellschaften oder Bereiche strukturiert. Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer müssen klare Beziehungen definiert werden, denen marktkonforme Preise zugrunde liegen. Steuerungsrelevante und marktorientierte Kennzahlen einzelner Geschaftseinheiten, etwa des Netzbetriebs, gewinnen durch die Entflechtung an Bedeutung. Gewachsene Unternehmensstrukturen können aufgebrochen und Prozesse optimiert werden. Dadurch lassen sich Wettbewerbsvorteile zum Nutzen des Unternehmens erzeugen. Aber auch neue Technologien ermöglichen den Wandel der Versorger zum marktorientierten Dienstleistungsunternehmen.
Der Wandel zum prozessorientierten Versorgungsunternehmen
Vor dem Hintergrund der Deregulierung oder den unternehmensübergreifenden Benchmarking-Vergleichen stehen Versorgungsunternehmen vor der Frage nach einer zukunftsorientierten Unternehmensstruktur. Die Deregulierung umfasst zwei wesentliche Aspekte: Einerseits die Herausbildung von Wettbewerb durch Marktöffnung und andererseits die damit verbundene Trennung von Versorgungsnetz und Vertrieb. Die rechtlichen Vorgaben wie z.B. VVII+, VVII Gas, die EU-Binnenmarktrichtlinie oder das Signaturgesetz, wirken sich unmittelbar auf die Organisation und die Geschäftsprozesse der Versorgungsunternehmen aus. Je nach Unternehmensaufbau und Strategie wird das Kerngeschäft (Erzeugung, Netze, Vertrieb, Beteiligungen) in Teilkonzerne, selbstständige Gesellschaften oder Bereiche strukturiert. Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer müssen klare Beziehungen definiert werden, denen marktkonforme Preise zugrunde liegen. Steuerungsrelevante und marktorientierte Kennzahlen einzelner Geschaftseinheiten, etwa des Netzbetriebs, gewinnen durch die Entflechtung an Bedeutung. Gewachsene Unternehmensstrukturen können aufgebrochen und Prozesse optimiert werden. Dadurch lassen sich Wettbewerbsvorteile zum Nutzen des Unternehmens erzeugen. Aber auch neue Technologien ermöglichen den Wandel der Versorger zum marktorientierten Dienstleistungsunternehmen.
Der Wandel zum prozessorientierten Versorgungsunternehmen
The change to a process-oriented supply company
Detmer, Dirk (author) / Stöhr, Arno (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 146 ; 319-323
2005
5 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
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