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Ionenchromatografische Bestimmung löslicher Chromate in Zementen und zementhaltigen Materialien
2003 haben das Europäische Parlament und der Europarat eine Direktive veröffentlicht (2003/53/EC), die eine strenge Begrenzung für die Verwendung von Zementen mit mehr als 2 Mikrogramm/g lösliches Cr(VI) vorsieht. Sie wurde Anfang 2005 praktisch von allen Mitgliedern der EU eingeführt. Inzwischen hat das Technische Komitee CEN/TC51 einen Entwurf für eine europäische Norm (prEN 196-10:2004) zur Bestimmung des Gehalts von wasserlöslichem Chrom(VI) in Zementen vorgelegt. Das Verfahren hat den Vorteil, leicht zugänglich zu sein, allerdings ist es folgerichtig nur für Zemente geeignet, die in der EN 197-1:2001 beschrieben sind. Im Beitrag wird eine Methode zur Bestimmung des Gehalts an löslichem Cr(VI) mit Hilfe der Ionenchromatografie im Zement und insbesondere in zementhaltigen Mischungen vorgestellt. Diese Technik ist besonders dann geeignet,wenn die tatsächliche Wirksamkeit von Reduktionsmitteln in Portlandzement bestimmt werden soll. Auch wenn diese Methode noch nicht optimiert worden ist, zeichnet sie sich dennoch durch eine gute Reproduzierbarkeit und Genauigkeit aus. Ein Vorteil dieser Methode gegenüber dem kolorimetrischen Verfahren besteht darin, dass mit ihr die Extraktionslösung ohne Änderung des pH-Werts analysiert wird und damit mögliche Redoxreaktionen nicht beeinflusst werden. Außerdem ist das Verfahren gegenüber organischen Bestandteilen weniger empfindlich.
Ionenchromatografische Bestimmung löslicher Chromate in Zementen und zementhaltigen Materialien
2003 haben das Europäische Parlament und der Europarat eine Direktive veröffentlicht (2003/53/EC), die eine strenge Begrenzung für die Verwendung von Zementen mit mehr als 2 Mikrogramm/g lösliches Cr(VI) vorsieht. Sie wurde Anfang 2005 praktisch von allen Mitgliedern der EU eingeführt. Inzwischen hat das Technische Komitee CEN/TC51 einen Entwurf für eine europäische Norm (prEN 196-10:2004) zur Bestimmung des Gehalts von wasserlöslichem Chrom(VI) in Zementen vorgelegt. Das Verfahren hat den Vorteil, leicht zugänglich zu sein, allerdings ist es folgerichtig nur für Zemente geeignet, die in der EN 197-1:2001 beschrieben sind. Im Beitrag wird eine Methode zur Bestimmung des Gehalts an löslichem Cr(VI) mit Hilfe der Ionenchromatografie im Zement und insbesondere in zementhaltigen Mischungen vorgestellt. Diese Technik ist besonders dann geeignet,wenn die tatsächliche Wirksamkeit von Reduktionsmitteln in Portlandzement bestimmt werden soll. Auch wenn diese Methode noch nicht optimiert worden ist, zeichnet sie sich dennoch durch eine gute Reproduzierbarkeit und Genauigkeit aus. Ein Vorteil dieser Methode gegenüber dem kolorimetrischen Verfahren besteht darin, dass mit ihr die Extraktionslösung ohne Änderung des pH-Werts analysiert wird und damit mögliche Redoxreaktionen nicht beeinflusst werden. Außerdem ist das Verfahren gegenüber organischen Bestandteilen weniger empfindlich.
Ionenchromatografische Bestimmung löslicher Chromate in Zementen und zementhaltigen Materialien
Determination of soluble chromates in cement and cement-based materials by ion chromatography
Bravo, Anna (author) / Cerulli, Tiziano (author) / Dragoni, Massimo (author) / Magistri, Matteo (author) / Padovani, Davide (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 58 ; 55-62
2005
8 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German , English
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