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Lötschbergtunnel: Konische Tunnelröhren im Ein-Tages-Takt geschalt
Der 35 km lange Löschbergtunnel in der Schweiz soll 2007 in Betrieb gehen und mit dem bereits fertigen Simplontunnel die Eisenbahn-Alpentransversale bilden. Das mit dem Bau beauftragte Konsortium verwendet zum Betonieren der Innenschale nur in den Regelbereichen eine konventionelle Stahlschalung. Bei komplexeren Abschnitten wir den Belüftungstunneln und dem 275 m langen, trichterförmigen Aufweitungsbereich, werden nur die Wandbereiche mit der vorhandenen Schalung erstellt. Für die gewölbten Deckenbereiche wurden Schalwagen der Firma Doka gewählt, deren Systemteile sich durch hohe Anpassungsfähigkeit, schnelle Bedienung auszeichnen und komplett gemietet werden können. In den Belüftungstunneln kommt ein konischer Schalwagen zum Einsatz, in dessen Mittelteil ein Schalungselement entfernt werden kann, so dass sich die Schalung zusammenziehen lässt. Die Tunnelkalotte der trichterförmigen Kaverne wird in zwei Abschnitten erstellt, wobei mit dem schmaleren Abschnitt begonnen wird. Der Schalwagen lässt sich dabei schrittweise zu einem größeren Format umbauen. Das neue Doka Traggerüst SL-1 nimmt die hohen Lasten auf und ermöglicht sogar das Freihalten einer Durchfahrtsöffnung für den Baustellenverkehr. Horizontale SL-1 Stützen gleichen den Frischbetondruck aus. Auf dem Gesparre sind horizontale Teleskopträger montiert, auf denen spezielle teleskopierbare Spindeln die zweigeteilte Kalottenschalung tragen. Diese lässt sich hydraulisch abklappen, was das Kürzen nach jedem Betoniervorgang erleichtert, so dass der Wagen sich schnell und einfach an die Tunnelform anpassen lässt.
Lötschbergtunnel: Konische Tunnelröhren im Ein-Tages-Takt geschalt
Der 35 km lange Löschbergtunnel in der Schweiz soll 2007 in Betrieb gehen und mit dem bereits fertigen Simplontunnel die Eisenbahn-Alpentransversale bilden. Das mit dem Bau beauftragte Konsortium verwendet zum Betonieren der Innenschale nur in den Regelbereichen eine konventionelle Stahlschalung. Bei komplexeren Abschnitten wir den Belüftungstunneln und dem 275 m langen, trichterförmigen Aufweitungsbereich, werden nur die Wandbereiche mit der vorhandenen Schalung erstellt. Für die gewölbten Deckenbereiche wurden Schalwagen der Firma Doka gewählt, deren Systemteile sich durch hohe Anpassungsfähigkeit, schnelle Bedienung auszeichnen und komplett gemietet werden können. In den Belüftungstunneln kommt ein konischer Schalwagen zum Einsatz, in dessen Mittelteil ein Schalungselement entfernt werden kann, so dass sich die Schalung zusammenziehen lässt. Die Tunnelkalotte der trichterförmigen Kaverne wird in zwei Abschnitten erstellt, wobei mit dem schmaleren Abschnitt begonnen wird. Der Schalwagen lässt sich dabei schrittweise zu einem größeren Format umbauen. Das neue Doka Traggerüst SL-1 nimmt die hohen Lasten auf und ermöglicht sogar das Freihalten einer Durchfahrtsöffnung für den Baustellenverkehr. Horizontale SL-1 Stützen gleichen den Frischbetondruck aus. Auf dem Gesparre sind horizontale Teleskopträger montiert, auf denen spezielle teleskopierbare Spindeln die zweigeteilte Kalottenschalung tragen. Diese lässt sich hydraulisch abklappen, was das Kürzen nach jedem Betoniervorgang erleichtert, so dass der Wagen sich schnell und einfach an die Tunnelform anpassen lässt.
Lötschbergtunnel: Konische Tunnelröhren im Ein-Tages-Takt geschalt
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; A19-A20
2005
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Lötschberg: Konische Tunnelröhren im 1-Tages-Takt geschalt
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