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Lötschberg: Konische Tunnelröhren im 1-Tages-Takt geschalt
Der Beitrag befasst sich mit der Schalungstechnik im Tunnelbau und geht dabei auf den Einsatz eines anpassungsfähigen Schalwagens für eine trichterförmige Kaverne sowie von zylindrischen und konischen Schalwagen für vier Belüftungstunnel des Lötschberg-Basistunnels ein. Auf dem 275 m langen Abschnitt der 'Spaltungsweiche Adelrain' reduziert sich die lichte Weite des Tunnelquerschnitts von 18,10 auf 7,60 m. Aufgrund der großen Querschnittsänderung wurde die Tunnelkalotte in zwei Schritten erstellt. Begonnen wurde mit dem schmaleren Teil (75 - 275 m). Um die Kosten für die Baustelle so gering wie möglich zu halten, konnte der für den schmaleren Abschnitt konzipierte Schalwagen nach dem Einsatz zu einem größer dimensionierten Wagen für den breiteren Abschnitt umgebaut werden. Der Schalwagen besteht zum Großteil aus mietbaren Systemteilen. Das Traggerüst SL-1 nimmt die hohen Lasten auf und ist mit allen Doka-Systemen kompatibel. Auch die geforderte Durchfahrtsöffnung für den Baustellenverkehr konnte auf Grund der hohen Tragfähigkeit des Systems problemlos freigehalten werden. Für die vier Belüftungstunnel kam ein zylindrischer und ein konischer Schalwagen zum Einsatz. Um in den nächsten Lüfter fahren zu können, wurde hierbei eine einfache, aber effiziente Lösung entwickelt: Im Mittelteil der Trägerschalung Top 50 konnte ein Schalungselement entfernt werden, die verbleibenden Schalungshälften wurden zusammengezogen und so passte der Schalwagen durch die Verengung des Jetlüfters. Die Schalwagen bestanden ebenso wie bei der Spaltungsweiche Adelrain aus gemieteten Komponenten des Traggerüstes SL-1 und der Trägerschalung Top 50 mit Dokaplex-Schalhaut.
Lötschberg: Konische Tunnelröhren im 1-Tages-Takt geschalt
Der Beitrag befasst sich mit der Schalungstechnik im Tunnelbau und geht dabei auf den Einsatz eines anpassungsfähigen Schalwagens für eine trichterförmige Kaverne sowie von zylindrischen und konischen Schalwagen für vier Belüftungstunnel des Lötschberg-Basistunnels ein. Auf dem 275 m langen Abschnitt der 'Spaltungsweiche Adelrain' reduziert sich die lichte Weite des Tunnelquerschnitts von 18,10 auf 7,60 m. Aufgrund der großen Querschnittsänderung wurde die Tunnelkalotte in zwei Schritten erstellt. Begonnen wurde mit dem schmaleren Teil (75 - 275 m). Um die Kosten für die Baustelle so gering wie möglich zu halten, konnte der für den schmaleren Abschnitt konzipierte Schalwagen nach dem Einsatz zu einem größer dimensionierten Wagen für den breiteren Abschnitt umgebaut werden. Der Schalwagen besteht zum Großteil aus mietbaren Systemteilen. Das Traggerüst SL-1 nimmt die hohen Lasten auf und ist mit allen Doka-Systemen kompatibel. Auch die geforderte Durchfahrtsöffnung für den Baustellenverkehr konnte auf Grund der hohen Tragfähigkeit des Systems problemlos freigehalten werden. Für die vier Belüftungstunnel kam ein zylindrischer und ein konischer Schalwagen zum Einsatz. Um in den nächsten Lüfter fahren zu können, wurde hierbei eine einfache, aber effiziente Lösung entwickelt: Im Mittelteil der Trägerschalung Top 50 konnte ein Schalungselement entfernt werden, die verbleibenden Schalungshälften wurden zusammengezogen und so passte der Schalwagen durch die Verengung des Jetlüfters. Die Schalwagen bestanden ebenso wie bei der Spaltungsweiche Adelrain aus gemieteten Komponenten des Traggerüstes SL-1 und der Trägerschalung Top 50 mit Dokaplex-Schalhaut.
Lötschberg: Konische Tunnelröhren im 1-Tages-Takt geschalt
Lötschberg: conic tunnel tubes shuttered in 1-day cycles
Tunnel ; 24 ; 68-69
2005
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German , English
Lötschbergtunnel: Konische Tunnelröhren im Ein-Tages-Takt geschalt
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