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Einfluss von Phasenübergangsmaterialien zur Verbesserung des Raumklimas
Der sommerliche Wärmeschutz stellt eine große Herausforderung beim Bau dar. PCM (Phasenübergangsmaterialien) erhöhen die thermische Masse eines Raumes und können zur Verbesserung des Raumluftklimas beitragen. PCM sind Materialien, die in einem gewünschten Temperaturbereich einen Phasenübergang, meist von fest zu flüssig, durchlaufen. Während des Vorgangs speichern diese Stoffe eine bestimmte Wärmemenge, ohne dass sich dabei ihre Temperatur wesentlich erhöht. Als PCM kommen Paraffine, Fettsäuren, Salzhydrate oder Eutektik im Baubereich zum Einsatz. Entscheidende Merkmale sind Schmelzpunkt, hohe Umwandlungswärme, gute Wärmeleitfähigkeit, kleine Dichteänderung beim Phasenwechsel sowie Preis und Verfügbarkeit. Eine sinnvolle Anwendung von PCM ist die Verwendung als Zuschlag in Baustoffen, vor allem bei Putzen und Bauplatten. Die Integration ist jetzt erst durch die Mikroverkapselungstechnik möglich geworden. In einer Klimabox wurden Versuche zur Leistungsfähigkeit von PCM im Baubereich durchgeführt. Die Versuche werden vorgestellt und die Ergebnisse beschrieben. Anschließend wird das Minimalmodell zur Beschreibung des mathematischen Prinzips erläutert, mit dem man die auftretenden Effekte nachvollziehen kann. Zum Schluss wird gezeigt, wie die Ergebnisse der Modellrechnung verifiziert werden. Dazu wurden zwei baugleiche Räume in Leichtbauweise hergestellt, einen mit PCM und einen ohne. Die Ergebnisse werden kurz vorgestellt. Es konnte die Absenkung der Raumlufttemperatur in dem Raum mit PCM gezeigt werden.
Einfluss von Phasenübergangsmaterialien zur Verbesserung des Raumklimas
Der sommerliche Wärmeschutz stellt eine große Herausforderung beim Bau dar. PCM (Phasenübergangsmaterialien) erhöhen die thermische Masse eines Raumes und können zur Verbesserung des Raumluftklimas beitragen. PCM sind Materialien, die in einem gewünschten Temperaturbereich einen Phasenübergang, meist von fest zu flüssig, durchlaufen. Während des Vorgangs speichern diese Stoffe eine bestimmte Wärmemenge, ohne dass sich dabei ihre Temperatur wesentlich erhöht. Als PCM kommen Paraffine, Fettsäuren, Salzhydrate oder Eutektik im Baubereich zum Einsatz. Entscheidende Merkmale sind Schmelzpunkt, hohe Umwandlungswärme, gute Wärmeleitfähigkeit, kleine Dichteänderung beim Phasenwechsel sowie Preis und Verfügbarkeit. Eine sinnvolle Anwendung von PCM ist die Verwendung als Zuschlag in Baustoffen, vor allem bei Putzen und Bauplatten. Die Integration ist jetzt erst durch die Mikroverkapselungstechnik möglich geworden. In einer Klimabox wurden Versuche zur Leistungsfähigkeit von PCM im Baubereich durchgeführt. Die Versuche werden vorgestellt und die Ergebnisse beschrieben. Anschließend wird das Minimalmodell zur Beschreibung des mathematischen Prinzips erläutert, mit dem man die auftretenden Effekte nachvollziehen kann. Zum Schluss wird gezeigt, wie die Ergebnisse der Modellrechnung verifiziert werden. Dazu wurden zwei baugleiche Räume in Leichtbauweise hergestellt, einen mit PCM und einen ohne. Die Ergebnisse werden kurz vorgestellt. Es konnte die Absenkung der Raumlufttemperatur in dem Raum mit PCM gezeigt werden.
Einfluss von Phasenübergangsmaterialien zur Verbesserung des Raumklimas
Kornadt, Oliver (author) / Waldhelm, Bernward (author)
2005
4 Seiten, 12 Bilder, 4 Tabellen, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Einfluss von Phasenübergangsmaterialien zur Verbesserung des Raumklimas
Online Contents | 2005
|Optimierung des akustischen Raumklimas
Tema Archive | 2004
|Charakterisierung des Raumklimas
Springer Verlag | 2022
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