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Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 2) - Infrastruktur anpassen
(Forts. aus Heft (05)10, S. 8-12) Während der erste Teil des Beitrages sich vorwiegend auf SEK (integrierte StadtEntwicklungsKonzepte) konzentrierte liegt der Schwerpunkt im Teil 2 im ISEP, als ein notwendiges Instrument der Stadttechnik zur integrierten Stadtentwicklungsplanung. Der ISEP basiert sowohl auf Inhalten des SEK als auch auf stadttechnischen Netzinformationen. Folgende Aussagen, die zum Umfang der Mindestaussagen eines SEK gehören, lassen sich für die Infrastrukturplanung nutzen: Aussagen zur Dichte der verschiedenen Gebietstypen, Aussagen zur Rückbauplanung, Prognosen der Einwohner-, Haushalts-, Wohnflächenentwicklung, Prognosen der Leerstandsentwicklung sowie Prognosen zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung. Aus der Erfahrung mit Projekten in Döbeln und Chemnitz lassen sich folgende drei wesentlichen Elemente als Mindestaussage für einen ISEP ableiten: (1) Bestands- und Zustandsbeschreibung der stadttechnischen Infrastruktur, (2) langfristige Bedarfsprognosen (gesamtstädtisch, räumlich differenziert) sowie (3) Ergebnisanalyse und Maßnahmenkatalog. Die Ergebnisanalyse sollte hinsichtlich folgender Fragestellungen erfolgen: Wo sind infrastrukturell günstig erschlossene Bereiche? Wo sind die künftigen Verbrauchsschwerpunkte und in welchen Gebieten ist eine weitere Abnahme zu erwarten? Decken sich die Entwicklungsaussagen des SEK mit den Zielen der Stadttechnik? Der Maßnahmenkatalog ergibt sich aus der Ergebnisanalyse. (wird fortgesetzt)
Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 2) - Infrastruktur anpassen
(Forts. aus Heft (05)10, S. 8-12) Während der erste Teil des Beitrages sich vorwiegend auf SEK (integrierte StadtEntwicklungsKonzepte) konzentrierte liegt der Schwerpunkt im Teil 2 im ISEP, als ein notwendiges Instrument der Stadttechnik zur integrierten Stadtentwicklungsplanung. Der ISEP basiert sowohl auf Inhalten des SEK als auch auf stadttechnischen Netzinformationen. Folgende Aussagen, die zum Umfang der Mindestaussagen eines SEK gehören, lassen sich für die Infrastrukturplanung nutzen: Aussagen zur Dichte der verschiedenen Gebietstypen, Aussagen zur Rückbauplanung, Prognosen der Einwohner-, Haushalts-, Wohnflächenentwicklung, Prognosen der Leerstandsentwicklung sowie Prognosen zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung. Aus der Erfahrung mit Projekten in Döbeln und Chemnitz lassen sich folgende drei wesentlichen Elemente als Mindestaussage für einen ISEP ableiten: (1) Bestands- und Zustandsbeschreibung der stadttechnischen Infrastruktur, (2) langfristige Bedarfsprognosen (gesamtstädtisch, räumlich differenziert) sowie (3) Ergebnisanalyse und Maßnahmenkatalog. Die Ergebnisanalyse sollte hinsichtlich folgender Fragestellungen erfolgen: Wo sind infrastrukturell günstig erschlossene Bereiche? Wo sind die künftigen Verbrauchsschwerpunkte und in welchen Gebieten ist eine weitere Abnahme zu erwarten? Decken sich die Entwicklungsaussagen des SEK mit den Zielen der Stadttechnik? Der Maßnahmenkatalog ergibt sich aus der Ergebnisanalyse. (wird fortgesetzt)
Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 2) - Infrastruktur anpassen
Marschke, Lars (author) / Schmidt, Torsten (author) / Guillemenet, Aurelie (author)
2005
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Städtebau , Infrastruktur , Umbau , Bauplanung , Bedarf , Prognose , Maßnahme , Katalog , Raumplanung
Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 3)
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