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Sicherung des NEAT-Abschnitts Sedrun mit Nassspritzbeton
Auf den Bauabschnitten des 57 km langen Gotthard-Basistunnels sind täglich zahlreiche Beton-Spritzsysteme im Einsatz. Während vier Abschnitte des Tunnels im Schildvortrieb mit TBM aufgefahren werden, erfolgt der Vortrielb unterhalb von Sedrun im Sprengvortrieb, Querschnitt 68 bis maximal 135 m2. Grund für den konventionelien Vortrieb ist das anstehende, druckhafte (quellende) Gebirge. Um den Ausbruchquerschnitt offen zu halten, werden deshalb Stahlbögen als Stützmittel eingesetzt. Das ausgebrochene Gestein wird über den Materialaufzug zum Schachtkopf transportiert und mit Gleiswagen zur Aufbereitungsanlage am Ortsrand von Sedrun gebracht. Nach dem Zerkleinern und Sortieren des Ausbruchmaterials als Betonzuschläge gelangt es wieder nach unter Tage, wo es im Bereich des Schachtfußes in einer extra errichteten Betonmischanlage aufbereitet wird. Fahrmischer mit 4 - 7 m3 Trommelvolumen übernehmen dann den Transport zu den 6 Betonspritzsystemen der Baureihe Sika-PM 500 (4 Stück) und Aliva-500 (2 Stück). Die sechs Spritzgeräte übernehmen die erste Sicherung der unmittelbar zuvor ausgebrochenen Tunnelstrecken mit Stahlfaser-Spritzbeton. Der Spritzbetonauftrag erfolgt in mehreren Lagen, die insgesamt eine Dicke von 15 - 20 cm erreichen. Auf die Spritzbetonschale werden später Dränagematerial und Dichtungsfolien aufgebracht. Erst dann erfolgt die Herstellung der Betoninnenschale (Wanddicke 30 bis max. 120 cm).
Sicherung des NEAT-Abschnitts Sedrun mit Nassspritzbeton
Auf den Bauabschnitten des 57 km langen Gotthard-Basistunnels sind täglich zahlreiche Beton-Spritzsysteme im Einsatz. Während vier Abschnitte des Tunnels im Schildvortrieb mit TBM aufgefahren werden, erfolgt der Vortrielb unterhalb von Sedrun im Sprengvortrieb, Querschnitt 68 bis maximal 135 m2. Grund für den konventionelien Vortrieb ist das anstehende, druckhafte (quellende) Gebirge. Um den Ausbruchquerschnitt offen zu halten, werden deshalb Stahlbögen als Stützmittel eingesetzt. Das ausgebrochene Gestein wird über den Materialaufzug zum Schachtkopf transportiert und mit Gleiswagen zur Aufbereitungsanlage am Ortsrand von Sedrun gebracht. Nach dem Zerkleinern und Sortieren des Ausbruchmaterials als Betonzuschläge gelangt es wieder nach unter Tage, wo es im Bereich des Schachtfußes in einer extra errichteten Betonmischanlage aufbereitet wird. Fahrmischer mit 4 - 7 m3 Trommelvolumen übernehmen dann den Transport zu den 6 Betonspritzsystemen der Baureihe Sika-PM 500 (4 Stück) und Aliva-500 (2 Stück). Die sechs Spritzgeräte übernehmen die erste Sicherung der unmittelbar zuvor ausgebrochenen Tunnelstrecken mit Stahlfaser-Spritzbeton. Der Spritzbetonauftrag erfolgt in mehreren Lagen, die insgesamt eine Dicke von 15 - 20 cm erreichen. Auf die Spritzbetonschale werden später Dränagematerial und Dichtungsfolien aufgebracht. Erst dann erfolgt die Herstellung der Betoninnenschale (Wanddicke 30 bis max. 120 cm).
Sicherung des NEAT-Abschnitts Sedrun mit Nassspritzbeton
Securing the NEAT Sedrun section with wet sprayed shotcrete
Tunnel ; 24 ; 53-55
2005
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German , English
Sicherung des NEAT-Abschnitts Sedrun mit Naßspritzbeton
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Teilabschnitt Sedrun/Sedrun Part-Section
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