A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Stadtumbau und Stadttechnik - Teil 3: Langfristige Preis- und Gebührenentwicklung und Optionen für die Ver- und Entsorger
(Forts. aus Heft (05)11/12, S. 37-41) Der Anstieg der (Wohn-) Nebenkosten ist ein aktuelles Thema, das im Zusammenhang mit der stadttechnischen Infrastruktur bzw. durch sie verursachten Kosten immer mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückt. Im Beitrag wird hierzu am Beispiel der Wasserversorgung exemplarisch die Situation der Versorgungswirtschaft dargestellt und Lösungsoptionen aufgezeigt. Näher eingegangen wird auf die Preisbildung, die Kostenstruktur, die Wasserpreisentwicklung sowie auf Optionen für die Ver- und Entsorger. Abschließend wird mit Hilfe einer Modellbetrachtung am Beispiel einer Mittelstadt das herkömmliche Tarifsystem mit zwei Varianten eines neuen Tarifsystems verglichen. Dabei wird ein dreistufiges, raumbezogenes Grundpreismodell auf Basis unterschiedlich dicht besiedelter Gebiete betrachtet. Ein einheitlicher Arbeitspreis und eine Kostendeckung durch das derzeitige Mengenpreismodell wurden angenommen. Für ein gerechteres Preismodell ist es notwendig, eine fixe Komponente als Funktion des Erschließungsaufwands einzuführen. Diese Komponente würde raumordnerisch die Herausbildung effizienterer Versorgungsstrukturen begünstigen, da sich die An- und Umsiedlung in die preislich günstigeren und somit effektiveren (dichten) Gebiete konzentrieren würde. Die effektivere Flächennutzung würde gefördert und die Zersiedelung und Suburbanisierung weiter eingeschränkt. Die weiterhin vorhandene variable Preiskomponente bleibt als Anreiz zum vernünftigen, das heißt sparsamen Umgang mit Trinkwasser erhalten.
Stadtumbau und Stadttechnik - Teil 3: Langfristige Preis- und Gebührenentwicklung und Optionen für die Ver- und Entsorger
(Forts. aus Heft (05)11/12, S. 37-41) Der Anstieg der (Wohn-) Nebenkosten ist ein aktuelles Thema, das im Zusammenhang mit der stadttechnischen Infrastruktur bzw. durch sie verursachten Kosten immer mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückt. Im Beitrag wird hierzu am Beispiel der Wasserversorgung exemplarisch die Situation der Versorgungswirtschaft dargestellt und Lösungsoptionen aufgezeigt. Näher eingegangen wird auf die Preisbildung, die Kostenstruktur, die Wasserpreisentwicklung sowie auf Optionen für die Ver- und Entsorger. Abschließend wird mit Hilfe einer Modellbetrachtung am Beispiel einer Mittelstadt das herkömmliche Tarifsystem mit zwei Varianten eines neuen Tarifsystems verglichen. Dabei wird ein dreistufiges, raumbezogenes Grundpreismodell auf Basis unterschiedlich dicht besiedelter Gebiete betrachtet. Ein einheitlicher Arbeitspreis und eine Kostendeckung durch das derzeitige Mengenpreismodell wurden angenommen. Für ein gerechteres Preismodell ist es notwendig, eine fixe Komponente als Funktion des Erschließungsaufwands einzuführen. Diese Komponente würde raumordnerisch die Herausbildung effizienterer Versorgungsstrukturen begünstigen, da sich die An- und Umsiedlung in die preislich günstigeren und somit effektiveren (dichten) Gebiete konzentrieren würde. Die effektivere Flächennutzung würde gefördert und die Zersiedelung und Suburbanisierung weiter eingeschränkt. Die weiterhin vorhandene variable Preiskomponente bleibt als Anreiz zum vernünftigen, das heißt sparsamen Umgang mit Trinkwasser erhalten.
Stadtumbau und Stadttechnik - Teil 3: Langfristige Preis- und Gebührenentwicklung und Optionen für die Ver- und Entsorger
Marschke, Lars (author) / Schmidt, Torsten (author) / Schneider, Gregor (author)
2006
6 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 3)
British Library Online Contents | 2006
|Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 4)
British Library Online Contents | 2006
|Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 5)
British Library Online Contents | 2006
|Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 1)
British Library Online Contents | 2005
|Stadtumbau und Stadttechnik (Teil 2) - Infrastruktur anpassen
Tema Archive | 2005
|