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Zerstörungsfreie Zustandsuntersuchungen an Spannbetonbrücken unter Verkehr
Der Einsatz zerstörungsfreier Prüfverfahren erlaubt es, für die Zustandsbewertung von Spannbetonbrücken notwendige zerstörende Prüfungen gezielter anzuwenden, und bietet weitreichendere Möglichkeiten der Zustandserfassung. In diesem Beitrag werden ergänzend zu dem Vortrag Automatisierte zerstörungsfreie Untersuchungen an Spannbetonbrücken die Untersuchungen mit den Verfahren Radar, Impact-Echo und Ultraschallecho an zwei Spannbetonbrücken der A 23-Südosttangente Wien vorgestellt. Mit den zerstörungsfreien Prüfverfahren erfolgten automatisierte Messungen an den Außenseiten zweier Hohlkastenstege, bei denen die Ausführung der Längsvorspannung auf unterschiedliche Spannverfahren beruht. Die 50 cm dicken Stege wurden in einem Bereich über eine Höhe von 1,50 m und einer Länge von 10,00 m und in einem Bereich von 0,80 m Höhe und einer Länge von 4,00 m untersucht. Die Messungen konnten bei laufendem Verkehr auf den Brücken durchgeführt werden. Gegenseitige Beeinflussungen traten nicht auf. Die Messdaten von Radar und Ultraschallecho wurden mit Hilfe von 3D-Rekonstruktionsalgorithmen aufbereitet und werden durch Schnittbilder senkrecht und parallel zur Messfläche visualisiert. Anhand der bildgebenden Darstellung der Reflexionssignale sind Spannglieder in einer Messtiefe bis 16 cm mit Radar und Spannglieder bis zu 40 cm Tiefe mit Ultraschallecho lokalisierbar. Zusätzlich wurden die 3D-rekonstrierten Daten beider Prüfverfahren miteinander fusioniert. Nach- und Vorteile beider Verfahren werden durch die Datenkombination teilweise ausgeglichen und die Interpretation der Ergebnisse vereinfacht.
Zerstörungsfreie Zustandsuntersuchungen an Spannbetonbrücken unter Verkehr
Der Einsatz zerstörungsfreier Prüfverfahren erlaubt es, für die Zustandsbewertung von Spannbetonbrücken notwendige zerstörende Prüfungen gezielter anzuwenden, und bietet weitreichendere Möglichkeiten der Zustandserfassung. In diesem Beitrag werden ergänzend zu dem Vortrag Automatisierte zerstörungsfreie Untersuchungen an Spannbetonbrücken die Untersuchungen mit den Verfahren Radar, Impact-Echo und Ultraschallecho an zwei Spannbetonbrücken der A 23-Südosttangente Wien vorgestellt. Mit den zerstörungsfreien Prüfverfahren erfolgten automatisierte Messungen an den Außenseiten zweier Hohlkastenstege, bei denen die Ausführung der Längsvorspannung auf unterschiedliche Spannverfahren beruht. Die 50 cm dicken Stege wurden in einem Bereich über eine Höhe von 1,50 m und einer Länge von 10,00 m und in einem Bereich von 0,80 m Höhe und einer Länge von 4,00 m untersucht. Die Messungen konnten bei laufendem Verkehr auf den Brücken durchgeführt werden. Gegenseitige Beeinflussungen traten nicht auf. Die Messdaten von Radar und Ultraschallecho wurden mit Hilfe von 3D-Rekonstruktionsalgorithmen aufbereitet und werden durch Schnittbilder senkrecht und parallel zur Messfläche visualisiert. Anhand der bildgebenden Darstellung der Reflexionssignale sind Spannglieder in einer Messtiefe bis 16 cm mit Radar und Spannglieder bis zu 40 cm Tiefe mit Ultraschallecho lokalisierbar. Zusätzlich wurden die 3D-rekonstrierten Daten beider Prüfverfahren miteinander fusioniert. Nach- und Vorteile beider Verfahren werden durch die Datenkombination teilweise ausgeglichen und die Interpretation der Ergebnisse vereinfacht.
Zerstörungsfreie Zustandsuntersuchungen an Spannbetonbrücken unter Verkehr
Nondestructive state investigations in reinforced concrete bridges with traffic load
Streicher, D. (author) / Algernon, D. (author) / Behrens, M. (author) / Kohl, C. (author) / Wöstmann, J. (author) / Wiggenhauser, H. (author) / Petz, J. (author)
2006
8 Seiten, 8 Bilder, 8 Quellen
(nicht paginiert)
Conference paper
Storage medium
German
Automatisierte zerstörungsfreie Untersuchungen an Spannbetonbrücken
Tema Archive | 2006
|Online Contents | 2005
Zur Querkraftgefährdung bestehender Spannbetonbrücken
Wiley | 2009
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