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Stand der Arbeiten am Gotthard- und Ceneri-Basistunnel
Von den Tunnelröhren, Schächten und Stollen des Gotthard-Basistunnels mit einer Gesamtlänge von 153,5 km waren Ende April 2006 92,3 km oder 60,1 % ausgebrochen. Der Beitrag vermittelt einen Gesamtüberblick über den Stand der Arbeiten in den Teilabschnitten Erstfeld - Amsteg, Sedrun, Faido und Bodio sowie den Rohbau der Ausrüstung, die Bahntechnik und einen Ausblick auf den Bau des Ceneri-Basistunnels. Die Arbeiten für das Tunnelbaulos Erstfeld - Amsteg umfassen den Vortrieb der beiden Einspurröhren für den 7,8 km langen Teilabschnitt des Gotthard-Basistunnels von Erstfeld nach Amsteg, den Ausbruch von 23 Querschlägen und den Bau der unterirdischen Verzweigung für die spätere Realisierung der Linienführung 'Berg lang geschlossen'. Beim Teilabschnitt Amsteg sind die Tunnelbauer rd. 2200 m unterhalb des Chrüzlistocks auf eine Störzone mit hydrothermal zersetztem Gestein gestoßen. Die Tunnelbohrmaschine in der Oströhre durchfuhr diese rd. 50 m lange Zone ohne Probleme. Die andere Tunnelbohrmaschine in der Weströhre musste hingegen in dieser Störzone den Vortrieb einstellen. In den Teilabschnitten Sedrun, Faido und verliefen die Vortriebsarbeiten im wesentlichen ohne größere Probleme.
Stand der Arbeiten am Gotthard- und Ceneri-Basistunnel
Von den Tunnelröhren, Schächten und Stollen des Gotthard-Basistunnels mit einer Gesamtlänge von 153,5 km waren Ende April 2006 92,3 km oder 60,1 % ausgebrochen. Der Beitrag vermittelt einen Gesamtüberblick über den Stand der Arbeiten in den Teilabschnitten Erstfeld - Amsteg, Sedrun, Faido und Bodio sowie den Rohbau der Ausrüstung, die Bahntechnik und einen Ausblick auf den Bau des Ceneri-Basistunnels. Die Arbeiten für das Tunnelbaulos Erstfeld - Amsteg umfassen den Vortrieb der beiden Einspurröhren für den 7,8 km langen Teilabschnitt des Gotthard-Basistunnels von Erstfeld nach Amsteg, den Ausbruch von 23 Querschlägen und den Bau der unterirdischen Verzweigung für die spätere Realisierung der Linienführung 'Berg lang geschlossen'. Beim Teilabschnitt Amsteg sind die Tunnelbauer rd. 2200 m unterhalb des Chrüzlistocks auf eine Störzone mit hydrothermal zersetztem Gestein gestoßen. Die Tunnelbohrmaschine in der Oströhre durchfuhr diese rd. 50 m lange Zone ohne Probleme. Die andere Tunnelbohrmaschine in der Weströhre musste hingegen in dieser Störzone den Vortrieb einstellen. In den Teilabschnitten Sedrun, Faido und verliefen die Vortriebsarbeiten im wesentlichen ohne größere Probleme.
Stand der Arbeiten am Gotthard- und Ceneri-Basistunnel
Stage reached by work at the Gotthard and Ceneri base tunnels
Zbinden, Peter (author)
Tunnel ; 25 ; 14-18
2006
3 Seiten
Article (Journal)
English , German
Gotthard und Ceneri-Basistunnel. Ceneri-Basistunnel
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