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Hochleistungsbeton unter Frost-Tau-Wechselbelastung. Schädigungs- und Transportmechanismen
Hochleistungsbeton charakterisiert sich zwar in erster Linie durch eine Verbesserung sämtlicher baupraktisch relevanter Eigenschaften, stellt aber auch ein Material dar, bei dem das Nanogefüge so entscheidend verändert worden ist, dass die herkömmlichen Kenntnisse über Beton nicht mehr allgemein gültig sind. Darüber hinaus ist der Entwurf einer für den Anwendungsfall geeigneten Betonmischung aufgrund der Vielzahl an einzusetzenden Stoffen schwieriger, verglichen mit herkömmlichem Beton, da Hochleistungsbeton in Abhängigkeit seiner Zusammensetzung zu unerwartetem Schadensverhalten neigt und häufig Probleme bei der Herstellung und Gewährleistung einer einheitlichen Qualität bereitet. Unter Frost-Tau-Wechselbelastung kommt es in der Regel zu zwei Phänomenen. Bei Anwesenheit von Tausalzen charakterisiert sich eine Schädigung durch Abwittern von Partikeln an der Oberfläche, während es bei einer reinen Frostbelastung zu einer inneren Schädigung des Betongefüges kommt, durch die die Festigkeit des Materials erheblich beeinträchtigt werden kann und schließlich zum völligen Versagen des Bauteils führt. Unter Verwendung des CDF/CIF-Testverfahrens wurde eine breite Palette unterschiedlichster Hochleistungsbetonserien unter Frost-Tau-Wechselbeanspruchung untersucht und Unterschiede zu Normalbeton herausgearbeitet. Variationen innerhalb der Transporteigenschaften und des Schädigungsverlaufs zeigen den enormen Einfluss der Zusammensetzung sowie der Randbedingungen auf den Frostwiderstand. Es wurde ein Zusammenhang zwischen dem Frostwiderstand, der Sättigungsgeschwindigkeit bzw. Saugrate und der Porengrößenverteilung aufgestellt.
Hochleistungsbeton unter Frost-Tau-Wechselbelastung. Schädigungs- und Transportmechanismen
Hochleistungsbeton charakterisiert sich zwar in erster Linie durch eine Verbesserung sämtlicher baupraktisch relevanter Eigenschaften, stellt aber auch ein Material dar, bei dem das Nanogefüge so entscheidend verändert worden ist, dass die herkömmlichen Kenntnisse über Beton nicht mehr allgemein gültig sind. Darüber hinaus ist der Entwurf einer für den Anwendungsfall geeigneten Betonmischung aufgrund der Vielzahl an einzusetzenden Stoffen schwieriger, verglichen mit herkömmlichem Beton, da Hochleistungsbeton in Abhängigkeit seiner Zusammensetzung zu unerwartetem Schadensverhalten neigt und häufig Probleme bei der Herstellung und Gewährleistung einer einheitlichen Qualität bereitet. Unter Frost-Tau-Wechselbelastung kommt es in der Regel zu zwei Phänomenen. Bei Anwesenheit von Tausalzen charakterisiert sich eine Schädigung durch Abwittern von Partikeln an der Oberfläche, während es bei einer reinen Frostbelastung zu einer inneren Schädigung des Betongefüges kommt, durch die die Festigkeit des Materials erheblich beeinträchtigt werden kann und schließlich zum völligen Versagen des Bauteils führt. Unter Verwendung des CDF/CIF-Testverfahrens wurde eine breite Palette unterschiedlichster Hochleistungsbetonserien unter Frost-Tau-Wechselbeanspruchung untersucht und Unterschiede zu Normalbeton herausgearbeitet. Variationen innerhalb der Transporteigenschaften und des Schädigungsverlaufs zeigen den enormen Einfluss der Zusammensetzung sowie der Randbedingungen auf den Frostwiderstand. Es wurde ein Zusammenhang zwischen dem Frostwiderstand, der Sättigungsgeschwindigkeit bzw. Saugrate und der Porengrößenverteilung aufgestellt.
Hochleistungsbeton unter Frost-Tau-Wechselbelastung. Schädigungs- und Transportmechanismen
Palecki, Susanne (author)
2006
196 Seiten, Bilder, Tabellen, Quellen
Theses
German
chemische Zusammensetzung , DSK (Differenzialscanning-Kalorimetrie) , Elastizitätsmodul , Feuchteaufnahme , Frostbeständigkeit , Frost-Tauwechsel-Prüfung , Hochleistungsbeton , Kapillarwasser , Nanostruktur , Porengrößenverteilung , Porenwasser , Rasterelektronenmikroskopie , Sättigung , Schädigungsmechanismus , Schwindung , Thermographie , Wassertransport , Witterungseinfluss , Zement , Zusatzstoff
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