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Doppeldüker unter der Elbe. Trinkwasserleitung DN 900
Der Beitrag beschreibt die Sanierung eines Doppel-Dükers unter Beibehaltung des Altrohrs als Schutzrohr. Es handelt sich dabei um eine Trinkwasserleitungen DN 900 unter der Elbe. Aufgrund der großen Bedeutung des Dükerbauwerkes für die Trinkwasserversorgung von Dresden war die Beibehaltung maximaler Nennweiten Vorraussetzung für die Sanierung. Unter Abwägung aller Randbedingungen wurde das System 'Primus Line' als sinnvollste Sanierungstechnologie ausgewählt. Basis dieser Technologie ist ein flexibles PE-Rohr mit innen liegender Bewehrung aus hochfestem Kevlar-Gewebe. Aufgrund hydraulischer Berechnungen wurde der Einzug des Primus Line-Kunststoffrohrs DN 500, PN 10 festgelegt. Das Primus Line-Rohr DN 500 wurde über 220 m Länge in einem Installationszug je Dükerleitung eingebracht. Um die behördlichen Auflagen zu erfüllen und das Neurohr entsprechend zu fixieren wurde unter Innendruckbeaufschlagung von 6 bar (Betriebsdruck der Leitung: ca. 5 - 5,5 bar) der Ringraum zwischen dem Altrohr DN 900 und dem neuen Primus Line-Rohr DN 500 verdämmt. Dabei wurde außerdem das restliche Wasser aus dem Ringraum gepresst. Nach der Druckprobe mit 15 bar Prüfdruck nach DVGW-Vorschrift und der Desinfizierung der beiden Leitungen wurde der erneuerte Doppel-Düker in das Leitungssystem eingebunden und in Betrieb genommen. Als entscheidende Vorteile gegenüber alternativen technischen Verfahren gelten die extrem flexible Bogengängigkeit der Kunststoffrohrleitung sowie die Kombination von Installationslängen bis zu 1000 m und Durchmessern von bis zu DN 500 sowie die vergleichbar geringen Nennweitenverluste. Das Verfahren ist darüber hinaus - unabhängig von der Reststatik des Altrohrs - vollwertiger Inliner in der entsprechenden Nenndruckstufe.
Doppeldüker unter der Elbe. Trinkwasserleitung DN 900
Der Beitrag beschreibt die Sanierung eines Doppel-Dükers unter Beibehaltung des Altrohrs als Schutzrohr. Es handelt sich dabei um eine Trinkwasserleitungen DN 900 unter der Elbe. Aufgrund der großen Bedeutung des Dükerbauwerkes für die Trinkwasserversorgung von Dresden war die Beibehaltung maximaler Nennweiten Vorraussetzung für die Sanierung. Unter Abwägung aller Randbedingungen wurde das System 'Primus Line' als sinnvollste Sanierungstechnologie ausgewählt. Basis dieser Technologie ist ein flexibles PE-Rohr mit innen liegender Bewehrung aus hochfestem Kevlar-Gewebe. Aufgrund hydraulischer Berechnungen wurde der Einzug des Primus Line-Kunststoffrohrs DN 500, PN 10 festgelegt. Das Primus Line-Rohr DN 500 wurde über 220 m Länge in einem Installationszug je Dükerleitung eingebracht. Um die behördlichen Auflagen zu erfüllen und das Neurohr entsprechend zu fixieren wurde unter Innendruckbeaufschlagung von 6 bar (Betriebsdruck der Leitung: ca. 5 - 5,5 bar) der Ringraum zwischen dem Altrohr DN 900 und dem neuen Primus Line-Rohr DN 500 verdämmt. Dabei wurde außerdem das restliche Wasser aus dem Ringraum gepresst. Nach der Druckprobe mit 15 bar Prüfdruck nach DVGW-Vorschrift und der Desinfizierung der beiden Leitungen wurde der erneuerte Doppel-Düker in das Leitungssystem eingebunden und in Betrieb genommen. Als entscheidende Vorteile gegenüber alternativen technischen Verfahren gelten die extrem flexible Bogengängigkeit der Kunststoffrohrleitung sowie die Kombination von Installationslängen bis zu 1000 m und Durchmessern von bis zu DN 500 sowie die vergleichbar geringen Nennweitenverluste. Das Verfahren ist darüber hinaus - unabhängig von der Reststatik des Altrohrs - vollwertiger Inliner in der entsprechenden Nenndruckstufe.
Doppeldüker unter der Elbe. Trinkwasserleitung DN 900
Stimmelmayr, Horst (author) / Schönberger, Jens (author) / Kritzner, Wolfram (author)
2006
3 Seiten
Article (Journal)
German
Journal - Aus der Praxis - Dükerung der Elbe mit einer Trinkwasserleitung
Online Contents | 2000
INNENSANIERUNG EINER TRINKWASSERLEITUNG
Online Contents | 2014
|Relining einer Trinkwasserleitung DN 800
Online Contents | 2013
Sanierung einer Trinkwasserleitung mit Gewebeschlauchrelining
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