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Zuverlässige Spürnasen. Brandfrüherkennung im Stahlwerk
Produzierende Großbetriebe, vor allem, wenn leicht entzündliche Materialien zu den Produktionsanlagen transportiert werden, müssen durch eine Brandfrüherkennung mit sensorischer Temperaturüberwachung gefährliche Hitze vermeiden. Im Hamburger Stahlwerk Company Mittal Steel wurde schon 1989 eine Brandführerkennung mit analogem Sensor-Kabel zur lückenlosen Temperaturüberwachung eingesetzt. Das System der Fa. Listec wurde in den weiteren Jahren schrittweise ausgebaut und bot damit eine immer intensivere Überwachung weiterer Gefahrenpunkte. Die weitläufigen Förderbänder, die in großen geschlossenen, schwer zugänglichen Röhren aus Stahl in großer Höhe verlaufen werden über Sensor-Kabel, die an der Decke der Röhre oder mit Schellen unter den Kabelbahnen befestigt werden temperaturüberwacht. Die Übergabestellen, die komplett mit einer Einhausung ummantelt sind, wurden mit einem umlaufenden Kabelsystem ausgestattet. Andere Warnsysteme wie Wärmekameras schieden wegen der hohen Staubbelastung aus. Die SCU 2000 (Sensor Control Unit) erstellt die Protokolle und ist an die Speicherprogrammierbare Steuereinheit angebunden. An die SCU ist auch ein komplett unabhängiges System mit 12 Einzelsensoren angeschlossen, die für ein weiteres Transportband auf dem Gelände verantwortlich sind. Für die Brandfrüherkennung der Zyklonen wurde ein digitales System mit je 6 Einzelsensoren auf 2 Ebenen, die an der Außenwand montiert wurden, realisiert. Von den Sensoren geht je ein Kabel zu einer Anschlussbox auf die Klemmleiste, die mit der Auswerteeinheit verbunden ist. Ähnlich wurde bei den Siebstationen verfahren. In nächster Zeit ist das Anbringen mehrerer Einzelsensoren an weiteren Gefahrenstellen geplant.
Zuverlässige Spürnasen. Brandfrüherkennung im Stahlwerk
Produzierende Großbetriebe, vor allem, wenn leicht entzündliche Materialien zu den Produktionsanlagen transportiert werden, müssen durch eine Brandfrüherkennung mit sensorischer Temperaturüberwachung gefährliche Hitze vermeiden. Im Hamburger Stahlwerk Company Mittal Steel wurde schon 1989 eine Brandführerkennung mit analogem Sensor-Kabel zur lückenlosen Temperaturüberwachung eingesetzt. Das System der Fa. Listec wurde in den weiteren Jahren schrittweise ausgebaut und bot damit eine immer intensivere Überwachung weiterer Gefahrenpunkte. Die weitläufigen Förderbänder, die in großen geschlossenen, schwer zugänglichen Röhren aus Stahl in großer Höhe verlaufen werden über Sensor-Kabel, die an der Decke der Röhre oder mit Schellen unter den Kabelbahnen befestigt werden temperaturüberwacht. Die Übergabestellen, die komplett mit einer Einhausung ummantelt sind, wurden mit einem umlaufenden Kabelsystem ausgestattet. Andere Warnsysteme wie Wärmekameras schieden wegen der hohen Staubbelastung aus. Die SCU 2000 (Sensor Control Unit) erstellt die Protokolle und ist an die Speicherprogrammierbare Steuereinheit angebunden. An die SCU ist auch ein komplett unabhängiges System mit 12 Einzelsensoren angeschlossen, die für ein weiteres Transportband auf dem Gelände verantwortlich sind. Für die Brandfrüherkennung der Zyklonen wurde ein digitales System mit je 6 Einzelsensoren auf 2 Ebenen, die an der Außenwand montiert wurden, realisiert. Von den Sensoren geht je ein Kabel zu einer Anschlussbox auf die Klemmleiste, die mit der Auswerteeinheit verbunden ist. Ähnlich wurde bei den Siebstationen verfahren. In nächster Zeit ist das Anbringen mehrerer Einzelsensoren an weiteren Gefahrenstellen geplant.
Zuverlässige Spürnasen. Brandfrüherkennung im Stahlwerk
Gebhard, Birgit (author)
W+S. Das Sicherheitsmagazin ; 28 ; 20-21
2006
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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