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Nach grundlegenden Ausführungen über den baulichen Brandschutz wird auf die Detektionsprinzipien eingegangen. Unterschieden wird hier zwischen Rauchmeldern, Flammenmeldern und Wärmemeldern. Die Sensor-Signalauswertung erfolgt über Melder mit kollektiver Adresse (wobei es sich in der Regel um Einsensormelder handelt), Melder mit einzeln identifizierbarer Adresse (Ein- oder Mehrsensorenmelder) oder über neuronale Melder mit Algorithmen. Ein neuronaler Melder ist ein Mehrkriterienmelder. Die vom Sensor erfassten Phänomene werden mit Hilfe der Algorithmen in mathematische Komponenten zerlegt und mit programmierten Vorgaben verglichen. Durch die Parametrierung der Algorithmen wird deren Charakter festgelegt. Mit der Wahl des geeigneten Parameters stellt man den Melder spezifisch auf die zu erwartenden Brandphänomene und Umgebungseinflüsse ein. Ein neuronaler Melder hat eine hohe Detektiersicherheit, verbunden mit einer extremen Täuschungsimmunität. Es ist stets eine vollständige Überwachung aller Brandabschnitte anzustreben. Da sich die für einen Alarm ausgewerteten Brandkenngrößen unterschiedlich ausbreiten, wird die Zahl der erforderlichen Melder weitgehend durch die Ausbreitungscharakteristik der entsprechenden Brandkenngröße bestimmt. Rauch- und Wärmemelder werden an der Decke installiert oder dort, wo die Ausbreitung und Ansammlung der Brandkenngrößen erwartet wird. Flammenmelder brauchen eine direkte Sichtverbindung zu jeder möglichen Brandquelle und werden deshalb vorzugsweise in einer höherliegenden Raumecke installiert. Größere Gebäude sind mit umfassenden Sicherheitssystemen ausgerüstet (z.B.: Brandschutzanlagen, Löschanlagen, Sicherheitsanlagen, Gaswarnanlagen, Zutrittskontrollen, CCTV-Überwachungen).Um alle Anlagen unter Kontrolle halten zu können, ist die Einrichtung einer Steuerungszentrale oder eines Alarm-Managementsystems empfehlenswert.
Nach grundlegenden Ausführungen über den baulichen Brandschutz wird auf die Detektionsprinzipien eingegangen. Unterschieden wird hier zwischen Rauchmeldern, Flammenmeldern und Wärmemeldern. Die Sensor-Signalauswertung erfolgt über Melder mit kollektiver Adresse (wobei es sich in der Regel um Einsensormelder handelt), Melder mit einzeln identifizierbarer Adresse (Ein- oder Mehrsensorenmelder) oder über neuronale Melder mit Algorithmen. Ein neuronaler Melder ist ein Mehrkriterienmelder. Die vom Sensor erfassten Phänomene werden mit Hilfe der Algorithmen in mathematische Komponenten zerlegt und mit programmierten Vorgaben verglichen. Durch die Parametrierung der Algorithmen wird deren Charakter festgelegt. Mit der Wahl des geeigneten Parameters stellt man den Melder spezifisch auf die zu erwartenden Brandphänomene und Umgebungseinflüsse ein. Ein neuronaler Melder hat eine hohe Detektiersicherheit, verbunden mit einer extremen Täuschungsimmunität. Es ist stets eine vollständige Überwachung aller Brandabschnitte anzustreben. Da sich die für einen Alarm ausgewerteten Brandkenngrößen unterschiedlich ausbreiten, wird die Zahl der erforderlichen Melder weitgehend durch die Ausbreitungscharakteristik der entsprechenden Brandkenngröße bestimmt. Rauch- und Wärmemelder werden an der Decke installiert oder dort, wo die Ausbreitung und Ansammlung der Brandkenngrößen erwartet wird. Flammenmelder brauchen eine direkte Sichtverbindung zu jeder möglichen Brandquelle und werden deshalb vorzugsweise in einer höherliegenden Raumecke installiert. Größere Gebäude sind mit umfassenden Sicherheitssystemen ausgerüstet (z.B.: Brandschutzanlagen, Löschanlagen, Sicherheitsanlagen, Gaswarnanlagen, Zutrittskontrollen, CCTV-Überwachungen).Um alle Anlagen unter Kontrolle halten zu können, ist die Einrichtung einer Steuerungszentrale oder eines Alarm-Managementsystems empfehlenswert.
Automatische Brandfrüherkennung
Prause, B. (author)
1998
44 Seiten, 30 Bilder
Conference paper
German
Automatische Brandfrüherkennung - Sonderverfahren, Vermeidung von Täuschungsalarmen
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|Brandfrüherkennung und brandschutztechnische Systemlösungen
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