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Versickerungsleistung und Stoffrückhalt von wasserdurchlässigen Flächenbelägen bei hohen Anschlussverhältnissen
Im Beitrag wurde das Verhalten wasserdurchlässiger Pflasterbeläge mit erweiterten Fugen in Hinblick auf die Versickerungsrate und den Schadstoffrückhalt auf dem Parkplatz eines Sportzentrums untersucht. Dabei wurde der Pfad des Wassers vom Niederschlag über den Oberflächenabfluss und das Sickerwasser bis zum Grundwasser vollständig analysiert. Die Konzentrationen der Schwermetalle und Kohlenwasserstoffe waren im Niederschlag gering, stiegen im Oberflächenabfluss durch den Kraftfahrzeugverkehr jedoch deutlich an und waren im Sickerwasser aufrund des Schadstoffrückhalts wieder niedrig. Aus den Ergebnissen konnten Empfehlungen für die Planung, den Bau und die Reinigung von wasserdurchlässigen Flächenbelägen bei hohen Anschlussverhältnissen abgeleitet werden. Diese berücksichtigen sowohl die hydraulischen Aspekte als auch die Stoffrückhaltekapazitäten der Aufbauten. Bei einer geeigneten Wahl von Fugenfüllung und Fugenbreite bzw. Fugenanteil ist ein Anschlussverhältnis aus gesamter entwässerter Fläche zu Sickerfläche von maximal 4 : 1 realisierbar, um eine vollständige Versickerung zu gewährleisten, wobei eine Standzeit von etwa 5 Jahren ohne Wartungsmaßnahmen berücksichtigt wurde. Bei Systemen mit einer Versickerung über die Fuge ist ein Anteil von mehr als 20 % und eine Öffnungsweite der Fugen von mehr als 2 cm wichtig. Bei der Bettung empfiehlt sich ein Splitt von 2 - 5 mm.
Versickerungsleistung und Stoffrückhalt von wasserdurchlässigen Flächenbelägen bei hohen Anschlussverhältnissen
Im Beitrag wurde das Verhalten wasserdurchlässiger Pflasterbeläge mit erweiterten Fugen in Hinblick auf die Versickerungsrate und den Schadstoffrückhalt auf dem Parkplatz eines Sportzentrums untersucht. Dabei wurde der Pfad des Wassers vom Niederschlag über den Oberflächenabfluss und das Sickerwasser bis zum Grundwasser vollständig analysiert. Die Konzentrationen der Schwermetalle und Kohlenwasserstoffe waren im Niederschlag gering, stiegen im Oberflächenabfluss durch den Kraftfahrzeugverkehr jedoch deutlich an und waren im Sickerwasser aufrund des Schadstoffrückhalts wieder niedrig. Aus den Ergebnissen konnten Empfehlungen für die Planung, den Bau und die Reinigung von wasserdurchlässigen Flächenbelägen bei hohen Anschlussverhältnissen abgeleitet werden. Diese berücksichtigen sowohl die hydraulischen Aspekte als auch die Stoffrückhaltekapazitäten der Aufbauten. Bei einer geeigneten Wahl von Fugenfüllung und Fugenbreite bzw. Fugenanteil ist ein Anschlussverhältnis aus gesamter entwässerter Fläche zu Sickerfläche von maximal 4 : 1 realisierbar, um eine vollständige Versickerung zu gewährleisten, wobei eine Standzeit von etwa 5 Jahren ohne Wartungsmaßnahmen berücksichtigt wurde. Bei Systemen mit einer Versickerung über die Fuge ist ein Anteil von mehr als 20 % und eine Öffnungsweite der Fugen von mehr als 2 cm wichtig. Bei der Bettung empfiehlt sich ein Splitt von 2 - 5 mm.
Versickerungsleistung und Stoffrückhalt von wasserdurchlässigen Flächenbelägen bei hohen Anschlussverhältnissen
Infiltration capacity and material retention in surface pavements permeable to water with high connection rates
Dierkes, Carsten (author) / Raasch, Ulrike (author) / Spengler, Brigitte (author)
KA - Abwasser, Abfall ; 53 ; 1232-1237
2006
6 Seiten, 1 Bild, 4 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Entwässern (Gelände) , Niederschlag (Atmosphäre) , Regen , Oberflächenwasser , Sickerwasser , Verkehrsanlage , Schadstoff , Schwermetalle , Schwermetalleliminierung , Kohlenstoff , Eliminieren , Straßenbelag , Pflasterstein , Wirksamkeit , Rückhaltung , Schadstoffkonzentration , Untersuchung (Studie) , Untersuchungsergebnis , Konzentrationsmessung , PAK (polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff) , Grundwasser , Empfehlung , Bemessung , Straßenbau , Parkplatz
FACHBEITRÄGE - Flächenbefestigungen mit wasserdurchlässigen Pflasterbelägen
Online Contents | 2000
VERFAHREN ZUM ERZEUGEN EINES WASSERDURCHLÄSSIGEN RINGSPALTMÖRTELS
European Patent Office | 2016
|European Patent Office | 2018
|European Patent Office | 2018
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