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Sich ändernde Planungsgrundlagen für Wasserinfrastruktursysteme - Teil 2: Technologischer Fortschritt und sonstige Veränderungen
(Forts. aus Heft 53(06)12, S. 1265-1266,1268-1271) Komponenten der konventionellen Wasserinfrastruktursysteme haben sehr lange Nutzungsdauern von teilweise über 50 Jahren. Der Beitrag geht hierzu der Frage nach, unter welchen Randbedingungen diese Systeme in den kommenden Jahrzehnten betrieben werden. Einschneidende Veränderungen sind bereits zu erkennen: der Klimawandel bringt Veränderungen bei den Niederschlagsmengen und bei der Niederschlagsverteilung mit sich, der demographische Wandel wird zu deutlichen Veränderungen bei den Nutzerzahlen der Systeme führen, und neue ökologische Anforderungen bspw. hinsichtlich der Regenwasserbewirtschaftung oder auch der Elimination zusätzlicher Schadstoffe sind absehbar. Methoden für zuverlässige Prognosen der einzelnen Faktoren über einen Zeitraum von 50 - 80 Jahren sind nicht verfügbar. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind: (1) Einsatz flexibler Systeme mit der Möglichkeit, sich an Veränderungen der Rahmenbedingungen anzupassen und/oder (2) verstärkter Einsatz von technischen Systemen mit kürzeren Nutzungsdauern. Für die nachhaltige Ausgestaltung der Wasser- und Abwasseranlagen ist dabei grundsätzlich ein ganzheitlicher Ansatz, ein Denken in Systemen notwendig, über das zum einen die vielfältigen Verbindungen innerhalb des Systems 'Wasserinfrastruktur' berücksichtigt werden und zum anderen auch die zukünftig noch wichtiger werdenden Anknüpfungspunkte zu anderen Infrastruktursystemen, wie z.B. Abfallentsorgung, Energieversorgung.
Sich ändernde Planungsgrundlagen für Wasserinfrastruktursysteme - Teil 2: Technologischer Fortschritt und sonstige Veränderungen
(Forts. aus Heft 53(06)12, S. 1265-1266,1268-1271) Komponenten der konventionellen Wasserinfrastruktursysteme haben sehr lange Nutzungsdauern von teilweise über 50 Jahren. Der Beitrag geht hierzu der Frage nach, unter welchen Randbedingungen diese Systeme in den kommenden Jahrzehnten betrieben werden. Einschneidende Veränderungen sind bereits zu erkennen: der Klimawandel bringt Veränderungen bei den Niederschlagsmengen und bei der Niederschlagsverteilung mit sich, der demographische Wandel wird zu deutlichen Veränderungen bei den Nutzerzahlen der Systeme führen, und neue ökologische Anforderungen bspw. hinsichtlich der Regenwasserbewirtschaftung oder auch der Elimination zusätzlicher Schadstoffe sind absehbar. Methoden für zuverlässige Prognosen der einzelnen Faktoren über einen Zeitraum von 50 - 80 Jahren sind nicht verfügbar. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind: (1) Einsatz flexibler Systeme mit der Möglichkeit, sich an Veränderungen der Rahmenbedingungen anzupassen und/oder (2) verstärkter Einsatz von technischen Systemen mit kürzeren Nutzungsdauern. Für die nachhaltige Ausgestaltung der Wasser- und Abwasseranlagen ist dabei grundsätzlich ein ganzheitlicher Ansatz, ein Denken in Systemen notwendig, über das zum einen die vielfältigen Verbindungen innerhalb des Systems 'Wasserinfrastruktur' berücksichtigt werden und zum anderen auch die zukünftig noch wichtiger werdenden Anknüpfungspunkte zu anderen Infrastruktursystemen, wie z.B. Abfallentsorgung, Energieversorgung.
Sich ändernde Planungsgrundlagen für Wasserinfrastruktursysteme - Teil 2: Technologischer Fortschritt und sonstige Veränderungen
Changing planning basis for water infrastructure projects - Part 2: Technological progress and other changes
Hillenbrand, Thomas (author) / Hiessl, Harald (author)
KA - Abwasser, Abfall ; 54 ; 47-53
2007
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 15 Quellen
Article (Journal)
German
Die sich ständig ändernde Aufgabe des Bauens in Stahlbeton
Online Contents | 2007
|Technologischer Fortschritt in der deutschen Stahlindustrie
Tema Archive | 1995