A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Zustandsbeurteilung von Betonbauteilen mit Luftpermeabilitätsmessungen
Die Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen wird zu einem grossen Teil durch die Qualität des Randbetons, der die Bewehrung überdeckt, bestimmt. Insbesondere bei anspruchsvollen Bauwerken besteht schon lange der Wunsch, die Qualität des fertig erstellten Bauteils zerstörungsfrei zu prüfen. Hierzu bieten sich Luftpermeabilitätsmessungen an. Im Rahmen eines Projektes wurden mit einer Messmethode Untersuchungen im Labor sowie an Neu- und Altbauten vorgenommen, um die Möglichkeiten und Grenzen der Methode zu bestimmen. Einen wichtigen Einfluss auf die Luftpermeabilität haben vor allem die Betonzusammensetzung, der Wassergehalt, die Temperatur sowie Risse. Die Bestimmung der Luftpermeabilität nach der schweizerischen Norm SIA 262/1 ist einfach und zerstörungsfrei. Mit der Angabe des geometrischen Mittelwertes und der Standardabweichung kann die Qualität von Beton beurteilt werden. Standardabweichungen von maximal 0.4 sind zumeist einhaltbar. Bisher erwiesen sich 3 - 5 Messungen pro Bauteilfläche als zweckmässig zur Bestimmung der Luftpermeabilität. Bei Beton mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als ca. 15 kOhm cm beziehungsweise einer kapazitiv bestimmten Betonfeuchte von mehr als etwa 5.5 M.-% oder bei Lufttemperaturen unter 5 Grad C kann die Luftpermeabilität deutlich beeinflusst werden. Folglich sollten bei diesen Bedingungen kerne Luftpermeabilitätsmessungen vorgenommen werden, es sei denn, für den untersuchten Beton liegen entsprechende Hinweise zur Interpretation der Luftpermeabilität vor. Zur Beurteilung, ob der Beton die gemäß Betonzusammensetzung mögliche Dichtheit (Luftpermeabilität) aufweist, wurden Richtwerte vorgestellt. Für eine präzisere Beurteilung ist die Luftpermeabilität im Rahmen von Vorversuchen zu bestimmen.
Zustandsbeurteilung von Betonbauteilen mit Luftpermeabilitätsmessungen
Die Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen wird zu einem grossen Teil durch die Qualität des Randbetons, der die Bewehrung überdeckt, bestimmt. Insbesondere bei anspruchsvollen Bauwerken besteht schon lange der Wunsch, die Qualität des fertig erstellten Bauteils zerstörungsfrei zu prüfen. Hierzu bieten sich Luftpermeabilitätsmessungen an. Im Rahmen eines Projektes wurden mit einer Messmethode Untersuchungen im Labor sowie an Neu- und Altbauten vorgenommen, um die Möglichkeiten und Grenzen der Methode zu bestimmen. Einen wichtigen Einfluss auf die Luftpermeabilität haben vor allem die Betonzusammensetzung, der Wassergehalt, die Temperatur sowie Risse. Die Bestimmung der Luftpermeabilität nach der schweizerischen Norm SIA 262/1 ist einfach und zerstörungsfrei. Mit der Angabe des geometrischen Mittelwertes und der Standardabweichung kann die Qualität von Beton beurteilt werden. Standardabweichungen von maximal 0.4 sind zumeist einhaltbar. Bisher erwiesen sich 3 - 5 Messungen pro Bauteilfläche als zweckmässig zur Bestimmung der Luftpermeabilität. Bei Beton mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als ca. 15 kOhm cm beziehungsweise einer kapazitiv bestimmten Betonfeuchte von mehr als etwa 5.5 M.-% oder bei Lufttemperaturen unter 5 Grad C kann die Luftpermeabilität deutlich beeinflusst werden. Folglich sollten bei diesen Bedingungen kerne Luftpermeabilitätsmessungen vorgenommen werden, es sei denn, für den untersuchten Beton liegen entsprechende Hinweise zur Interpretation der Luftpermeabilität vor. Zur Beurteilung, ob der Beton die gemäß Betonzusammensetzung mögliche Dichtheit (Luftpermeabilität) aufweist, wurden Richtwerte vorgestellt. Für eine präzisere Beurteilung ist die Luftpermeabilität im Rahmen von Vorversuchen zu bestimmen.
Zustandsbeurteilung von Betonbauteilen mit Luftpermeabilitätsmessungen
Health monitoring of concrete components by measuring the permeability of air
Jacobs, Frank (author) / Hunkeler, Fritz (author)
Ibausil, Internationale Baustofftagung, 16 ; 1395-1402
2006
8 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen
Conference paper
German
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Zustandsbeurteilung und Ertuechtigung von Massivbauwerken - Moeglichkeiten und Grenzen
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