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Untersuchungen zur Vermeidung von Betonschädigungen infolge AKR durch Zugabe spezieller neuartiger Zusatzstoffe
Es wird die inhibierende Wirkung hochaluminiumhaltiger Zusatzstoffe auf das AKR-Dehnungsverhalten von Beton, die mit hochempfindlichen Gesteinskörnungen hergestellt worden sind, diskutiert. Als mögliche Mechanismen kommen dabei sowohl eine Alumosilicatbildung und damit eine Bindung der reaktiven Kieselsäure in der Porenlösung als auch ein Alkalieinbau in die gebildeten alumosilicatischen Strukturen in Betracht. Eine erste Bestätigung dieses Ansatzes wird durch die in alkalischer Lösung nachgewiesenen und zwischen einem Filterstaub und einem anderen Filterstaub OFS unterschiedlichen Aluminiumanteile gegeben. Sowohl an Mörtelprismen als auch am Betonversuch nach Teil 3 der Alkali-Richtlinie kann die Wirksamkeit dieser Zusatzstoffe auf den Dehnungsverlauf bestätigt werden. Mit ca. 60 kg/m3 bis 80 kg/m3 Beton liegt die für eine vollständige' Inhibierung einzusetzende Menge im Bereich üblicher Zusatzstoffmengen für Beton, wobei die Wirksamkeit des FS 1 erwartungsgemäß deutlich höher ist, als die der anderen Zusatzstoffe. Die Untersuchungen zum generellen Wirkungsmechanismus sowie zur Langzeitwirkung und zur Wirksamkeit bei Außenlagerung werden fortgesetzt.
Untersuchungen zur Vermeidung von Betonschädigungen infolge AKR durch Zugabe spezieller neuartiger Zusatzstoffe
Es wird die inhibierende Wirkung hochaluminiumhaltiger Zusatzstoffe auf das AKR-Dehnungsverhalten von Beton, die mit hochempfindlichen Gesteinskörnungen hergestellt worden sind, diskutiert. Als mögliche Mechanismen kommen dabei sowohl eine Alumosilicatbildung und damit eine Bindung der reaktiven Kieselsäure in der Porenlösung als auch ein Alkalieinbau in die gebildeten alumosilicatischen Strukturen in Betracht. Eine erste Bestätigung dieses Ansatzes wird durch die in alkalischer Lösung nachgewiesenen und zwischen einem Filterstaub und einem anderen Filterstaub OFS unterschiedlichen Aluminiumanteile gegeben. Sowohl an Mörtelprismen als auch am Betonversuch nach Teil 3 der Alkali-Richtlinie kann die Wirksamkeit dieser Zusatzstoffe auf den Dehnungsverlauf bestätigt werden. Mit ca. 60 kg/m3 bis 80 kg/m3 Beton liegt die für eine vollständige' Inhibierung einzusetzende Menge im Bereich üblicher Zusatzstoffmengen für Beton, wobei die Wirksamkeit des FS 1 erwartungsgemäß deutlich höher ist, als die der anderen Zusatzstoffe. Die Untersuchungen zum generellen Wirkungsmechanismus sowie zur Langzeitwirkung und zur Wirksamkeit bei Außenlagerung werden fortgesetzt.
Untersuchungen zur Vermeidung von Betonschädigungen infolge AKR durch Zugabe spezieller neuartiger Zusatzstoffe
Investigations regarding the prevention of concrete damage caused by alkali silica reaction by addition of special new additives
Scholz, Yvonne (author) / Hünger, K.J. (author)
2006
8 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Conference paper
German