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Erfahrungen mit dem grabenlosen Auswechseln von Erdkabeln
Grabenlose Leitungsaustauschverfahren gibt es seit vielen Jahren, vorwiegend für Hausanschlüsse und Netzleitungen. Bis auf das Berstverfahren und das Stahlrohraustreiben mit Erdraketen sind diese Verfahren allerdings mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Inzwischen wurden mit den von Tracto-Technik entwickelten TT-Überbohrverfahren zum grabenlosen Austausch von Erdkabeln viele gute Erfahrungen gesammelt, die eine weitere Verbreitung dieser Technologie empfehlen lassen. Durch das Überbohrverfahren können in langen Bauabschnitten Altkabel freigebohrt, gezogen und im Bohrungshohlraum des ehemaligen Altkabels ein Neukabel eingezogen werden. Die Technik des Überbohrens im Verbund mit dem Freilösen des anhaftenden Erdreiches und dem Abweisen von möglichen Näherungselementen (z.B. Kabelabdecksteine) ist durch die spezielle Geometrie des Bohrkopfes, seine Material- und Bewegungstechnik und die dezidierte Düsenanordnung technisch gelöst, ebenso die Kabelbettung des Neukabels im Überbohrloch. Das Bentonit der Bohrspülung wird als Bettungsmedium für das Neukabel in der Alttrasse genutzt. Bentonit, ein quellfähiger Ton, hat viele Vorteile für die Kabeleinbettung. Näher beschrieben werden hierzu der Entwicklungsstand sowie Praxiserfahrungen, insbesondere zum Ablauf des Kabelaustausches, zum Stahlleitungsaustausch, zum Freibohren festsitzender Bohrgestänge sowie zur Nachbettung von Leitungen. Abschließend werden noch verschiedene Anwendungsbeispiele sowie die Vorteile der neuen Verfahrenstechnik aufgeführt.
Erfahrungen mit dem grabenlosen Auswechseln von Erdkabeln
Grabenlose Leitungsaustauschverfahren gibt es seit vielen Jahren, vorwiegend für Hausanschlüsse und Netzleitungen. Bis auf das Berstverfahren und das Stahlrohraustreiben mit Erdraketen sind diese Verfahren allerdings mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Inzwischen wurden mit den von Tracto-Technik entwickelten TT-Überbohrverfahren zum grabenlosen Austausch von Erdkabeln viele gute Erfahrungen gesammelt, die eine weitere Verbreitung dieser Technologie empfehlen lassen. Durch das Überbohrverfahren können in langen Bauabschnitten Altkabel freigebohrt, gezogen und im Bohrungshohlraum des ehemaligen Altkabels ein Neukabel eingezogen werden. Die Technik des Überbohrens im Verbund mit dem Freilösen des anhaftenden Erdreiches und dem Abweisen von möglichen Näherungselementen (z.B. Kabelabdecksteine) ist durch die spezielle Geometrie des Bohrkopfes, seine Material- und Bewegungstechnik und die dezidierte Düsenanordnung technisch gelöst, ebenso die Kabelbettung des Neukabels im Überbohrloch. Das Bentonit der Bohrspülung wird als Bettungsmedium für das Neukabel in der Alttrasse genutzt. Bentonit, ein quellfähiger Ton, hat viele Vorteile für die Kabeleinbettung. Näher beschrieben werden hierzu der Entwicklungsstand sowie Praxiserfahrungen, insbesondere zum Ablauf des Kabelaustausches, zum Stahlleitungsaustausch, zum Freibohren festsitzender Bohrgestänge sowie zur Nachbettung von Leitungen. Abschließend werden noch verschiedene Anwendungsbeispiele sowie die Vorteile der neuen Verfahrenstechnik aufgeführt.
Erfahrungen mit dem grabenlosen Auswechseln von Erdkabeln
Bayer, Hans-Joachim (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 49 ; 40-44
2007
5 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Grabenloses Bauen - Erfahrungen mit dem grabenlosen Auswechseln von Erdkabeln
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