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Zentrale Dosierung von Korrosionsinhibitoren zum Trinkwasser
Die zentrale Dosierung von Inhibitoren zum Trinkwasser dient dazu, bei korrosionschemisch ungünstigen Verhältnissen eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch Rohrwerkstoffe zu verhindern. Hierzu werden seit vielen Jahren neben Phosphaten auch Silikate und Silikat-Phosphat-Mischungen erfolgreich eingesetzt. Das 1989 erschienene DVGW-Merkblatt W 215 fasste die Erfahrungen zur zentralen Dosierung erstmals zusammen, beschränkte sich jedoch inhaltlich auf die Phosphate. Dies gilt auch für das überarbeitete und im Jahre 2006 erschienene DVGW-Arbeitsblatt W 215 Teil 1, während im Teil 2, der derzeit als Entwurf vorliegt, die Erfahrungen mit der zentralen Dosierung von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen zusammengestellt wurden. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf: zugelassene Inhibitoren, die Wirkung der Natriumsilikate, den Mechanismus der Korrosionsinhibierung durch Silikat sowie auf Einsatzkriterien bzw. Lagerung und Dosierung. Obwohl die Mechanismen der Wirkung nicht vollständig bekannt sind, ebenso wie die der zentralen Dosierung von Phosphaten, kann die Auswahl eines Dosiermittels anhand der vorliegenden Erfahrungen erfolgen. Eine wissenschaftliche Voruntersuchung wird darüber hinaus jedoch empfohlen, um das Dosiermittel den jeweiligen Verhältnissen vor Ort optimal anzupassen.
Zentrale Dosierung von Korrosionsinhibitoren zum Trinkwasser
Die zentrale Dosierung von Inhibitoren zum Trinkwasser dient dazu, bei korrosionschemisch ungünstigen Verhältnissen eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch Rohrwerkstoffe zu verhindern. Hierzu werden seit vielen Jahren neben Phosphaten auch Silikate und Silikat-Phosphat-Mischungen erfolgreich eingesetzt. Das 1989 erschienene DVGW-Merkblatt W 215 fasste die Erfahrungen zur zentralen Dosierung erstmals zusammen, beschränkte sich jedoch inhaltlich auf die Phosphate. Dies gilt auch für das überarbeitete und im Jahre 2006 erschienene DVGW-Arbeitsblatt W 215 Teil 1, während im Teil 2, der derzeit als Entwurf vorliegt, die Erfahrungen mit der zentralen Dosierung von Silikaten und Silikat-Phosphat-Mischungen zusammengestellt wurden. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf: zugelassene Inhibitoren, die Wirkung der Natriumsilikate, den Mechanismus der Korrosionsinhibierung durch Silikat sowie auf Einsatzkriterien bzw. Lagerung und Dosierung. Obwohl die Mechanismen der Wirkung nicht vollständig bekannt sind, ebenso wie die der zentralen Dosierung von Phosphaten, kann die Auswahl eines Dosiermittels anhand der vorliegenden Erfahrungen erfolgen. Eine wissenschaftliche Voruntersuchung wird darüber hinaus jedoch empfohlen, um das Dosiermittel den jeweiligen Verhältnissen vor Ort optimal anzupassen.
Zentrale Dosierung von Korrosionsinhibitoren zum Trinkwasser
Hater, Wolfgang (author) / Schmidt, Peter (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 58 ; 40-44
2007
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 32 Quellen
Article (Journal)
German
Technik - Trinkwasserversorgung: Zentrale Dosierung von Korrosionsinhibitoren zum Trinkwasser
Online Contents | 2007
|Dosierung von Phosphat ins Trinkwasser
Tema Archive | 1989
|Zentrale Phosphat-Dosierung : Kolloquium
TIBKAT | 1984
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