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Zentrale Dosierung von Inhibitoren zum Trinkwasser unter ökologischen und technischen Aspekten am Beispiel der Stadtwerke Göttingen AG
Bei der Umstellung der Trinkwasserversorgung wurde zur Vermeidung von Rostwasserproblemen eine zentrale Dosierung von Inhibitoren vorgenommen. Diese Notwendigkeit wurde nachgewiesen durch Bestimmung differentieller Korrosionsraten über O2-Differenzmessung, der Eisenabgaberaten sowie des integralen Massenverlustes und der Deckschichtmasse unter Einbeziehung röntgenographischer Methoden. Die Inhibitoren wurden im Hinblick auf Art und Mischungsverhältnis der Inhibitorkomponenten optimiert. Die Auswirkungen einer Absetzung der Dosierung auf das Korrosionsverhalten des Rohrnetzes wurde untersucht und ergab die Notwendigkeit einer langfristigen Fortsetzung der Dosierung. Wie beschrieben wird, gelang es, die zunächst vorgesehene Dosierung eines Phosphat-Silicat-Kombinationsproduktes auf minimalen Phosphateintrag zu optimieren. Inzwischen wurde die Eignung einer neu entwickelten, phosphatfreien Inhibitorkombination (Silicat-Carbonat-Produkt) nachgewiesen und deren Einsatz unter den Gesichtspunkten Trinkwasserqualität, Werkstoffschutz, Ökologie, niedriger Dosiermenge optimiert. Die Versuche wurden sowohl an Testrohren als auch an alten Hausinstallationen durchgeführt, wobei übereinstimmende Ergebnisse erzielt wurden. (Friedrich)
Zentrale Dosierung von Inhibitoren zum Trinkwasser unter ökologischen und technischen Aspekten am Beispiel der Stadtwerke Göttingen AG
Bei der Umstellung der Trinkwasserversorgung wurde zur Vermeidung von Rostwasserproblemen eine zentrale Dosierung von Inhibitoren vorgenommen. Diese Notwendigkeit wurde nachgewiesen durch Bestimmung differentieller Korrosionsraten über O2-Differenzmessung, der Eisenabgaberaten sowie des integralen Massenverlustes und der Deckschichtmasse unter Einbeziehung röntgenographischer Methoden. Die Inhibitoren wurden im Hinblick auf Art und Mischungsverhältnis der Inhibitorkomponenten optimiert. Die Auswirkungen einer Absetzung der Dosierung auf das Korrosionsverhalten des Rohrnetzes wurde untersucht und ergab die Notwendigkeit einer langfristigen Fortsetzung der Dosierung. Wie beschrieben wird, gelang es, die zunächst vorgesehene Dosierung eines Phosphat-Silicat-Kombinationsproduktes auf minimalen Phosphateintrag zu optimieren. Inzwischen wurde die Eignung einer neu entwickelten, phosphatfreien Inhibitorkombination (Silicat-Carbonat-Produkt) nachgewiesen und deren Einsatz unter den Gesichtspunkten Trinkwasserqualität, Werkstoffschutz, Ökologie, niedriger Dosiermenge optimiert. Die Versuche wurden sowohl an Testrohren als auch an alten Hausinstallationen durchgeführt, wobei übereinstimmende Ergebnisse erzielt wurden. (Friedrich)
Zentrale Dosierung von Inhibitoren zum Trinkwasser unter ökologischen und technischen Aspekten am Beispiel der Stadtwerke Göttingen AG
Centralized dosing of inhibitors to drinking water under ecological and technical aspects experienced by the Göttingen waterworks
Schumacher, P.G. (author) / Wagner, I. (author) / Wehle, V. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 134 ; 628-635
1993
8 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
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