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Ermittlung von explosionsgefährdeten Bereichen in der Praxis
Vor dem Hintergrund einer vom DVGW und der BGFW bei E.ON Ruhrgas in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit ist ein Rechenverfahren zur Dimensionierung explosionsgefährdeter Bereiche entwickelt worden. Dieses Verfahren gibt dem Praktiker ein Werkzeug an die Hand, das ihm auf eine einfache Weise erlaubt, die Abmessungen von explosionsgefährdeten Bereichen abzuschätzen. Der Beitrag vermittelt hierzu einen Überblick über die Ergebnisse dieser Arbeit. Dazu wird zunächst eine neu gefasste Definition zur Beschreibung des explosionsgefährdeten Bereichs vorgestellt, daran anknüpfend Gasfreisetzungsquellen in M+R-Anlagen beschrieben sowie abschließend ein Verfahren zur Dimensionierung von explosionsgefährdeten Bereichen erläutert. Im zweiten Teil des Beitrags werden unabhängig von der Dimensionierung die als wichtig anzusehenden Maßnahmen zur Reduzierung von explosionsgefährdeten Bereichen diskutiert und die Umsetzung dieser Maßnahmen anhand der Auslegung einer Beispielanlage vorgestellt. Anhand der Beispielanlage wurde verdeutlicht, dass die Anwendung der neuen Rechenmethode häufig zu Ex-Bereichen führt, die größere Abmessungen als nach bisheriger Praxis aufweisen. Möglichkeiten zu einer Reduzierung dieser Abmessungen wurden im DVGW-Projektkreis 'Explosionsschutz in der Gasversorgung' entwickelt und werden in dem DVGW-Hinweis G 442 beschrieben. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen lassen sich mit dem vorgestellten Verfahren abschätzen.
Ermittlung von explosionsgefährdeten Bereichen in der Praxis
Vor dem Hintergrund einer vom DVGW und der BGFW bei E.ON Ruhrgas in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit ist ein Rechenverfahren zur Dimensionierung explosionsgefährdeter Bereiche entwickelt worden. Dieses Verfahren gibt dem Praktiker ein Werkzeug an die Hand, das ihm auf eine einfache Weise erlaubt, die Abmessungen von explosionsgefährdeten Bereichen abzuschätzen. Der Beitrag vermittelt hierzu einen Überblick über die Ergebnisse dieser Arbeit. Dazu wird zunächst eine neu gefasste Definition zur Beschreibung des explosionsgefährdeten Bereichs vorgestellt, daran anknüpfend Gasfreisetzungsquellen in M+R-Anlagen beschrieben sowie abschließend ein Verfahren zur Dimensionierung von explosionsgefährdeten Bereichen erläutert. Im zweiten Teil des Beitrags werden unabhängig von der Dimensionierung die als wichtig anzusehenden Maßnahmen zur Reduzierung von explosionsgefährdeten Bereichen diskutiert und die Umsetzung dieser Maßnahmen anhand der Auslegung einer Beispielanlage vorgestellt. Anhand der Beispielanlage wurde verdeutlicht, dass die Anwendung der neuen Rechenmethode häufig zu Ex-Bereichen führt, die größere Abmessungen als nach bisheriger Praxis aufweisen. Möglichkeiten zu einer Reduzierung dieser Abmessungen wurden im DVGW-Projektkreis 'Explosionsschutz in der Gasversorgung' entwickelt und werden in dem DVGW-Hinweis G 442 beschrieben. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen lassen sich mit dem vorgestellten Verfahren abschätzen.
Ermittlung von explosionsgefährdeten Bereichen in der Praxis
Evaluation of explosive areas in practice
Groh, Bernd (author) / Schmücker, Arnd (author) / Ernst, Reinhard (author) / Kämper, Jürgen (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 148 ; 35-40
2007
6 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Fachberichte - Sicherheit - Ermittlung von explosionsgefährdeten Bereichen in der Praxis
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