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Standardisierung der Diagnosesysteme für die Bordelektronik mobiler Baumaschinen
Die sehr unterschiedlichen Entwicklungsbestrebungen kleiner und großer Maschinenhersteller und die ebenso unterschiedlichen Anwendungsbedürfnisse kleiner und großer Maschinenbetreiber haben bei Diagnosesystemen zu herstellerspezifischen Lösungen geführt, deren fehlende Kompatibilität immer dann zu eingeschränktem Kundennutzen führt, wenn im Maschinenpark einer Bauunternehmung oder eines Maschinenvermieters die Produkte zahlreicher verschiedener Hersteller vertreten sind. Die von den Maschinenherstellern angebotenen Diagnosesysteme legen die laufend ermittelten Zustandsdaten in einem Speicher ab, der regelmäßig ausgelesen werden muss. Sowohl die Schnittstellen als auch die Lese- und Auswertegeräte unterscheiden sich vielfach von Maschinenfabrikat zu Maschinenfabrikat, so dass die Maschinenbetreiber entweder über alle erforderlichen Geräte verfügen oder das Serviceangebot der Hersteller in Anspruch nehmen müssen. Auf abgelegenen Baustellen und bei plötzlichen Betriebsstörungen führt das zu Stillstandszeiten und Ausfallkosten, die eine wirtschaftliche Bauausführung nachhaltig in Frage stellen können. Die Standardisierung der offenen Kommunikation in mobilen Baumaschinen war bereits Thema eines Forschungsvorhabens. Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand darin, die Grundlagen für die Nutzung der offenen Kommunikation über den CAN-Bus (Controller Area Network) in mobilen Baumaschinen zu schaffen. Damit sollte besonders kleinen und mittleren Baumaschinenherstellern und ihren Zulieferern der Einstieg in die offene Kommunikation erleichtert werden. Um den Datenaustausch zwischen den Steuergeräten baumaschinentypischer Baugruppen und Systeme über ein gemeinsames Netzwerk zu ermöglichen, sollten CANopen-Geräteprofile entworfen, deren Standardisierung forciert und gleichzeitig besonderer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt werden. Leider wurden die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten nicht in die Praxis umgesetzt. Um hier voran zu kommen, geben die technischen Entwicklungen und strategischen Kooperationen in der Automobilindustrie eine Orientierungshilfe für die Hersteller mobiler Baumaschinen zumindest bei der partiellen Standardisierung ihrer Diagnosesysteme.
Standardisierung der Diagnosesysteme für die Bordelektronik mobiler Baumaschinen
Die sehr unterschiedlichen Entwicklungsbestrebungen kleiner und großer Maschinenhersteller und die ebenso unterschiedlichen Anwendungsbedürfnisse kleiner und großer Maschinenbetreiber haben bei Diagnosesystemen zu herstellerspezifischen Lösungen geführt, deren fehlende Kompatibilität immer dann zu eingeschränktem Kundennutzen führt, wenn im Maschinenpark einer Bauunternehmung oder eines Maschinenvermieters die Produkte zahlreicher verschiedener Hersteller vertreten sind. Die von den Maschinenherstellern angebotenen Diagnosesysteme legen die laufend ermittelten Zustandsdaten in einem Speicher ab, der regelmäßig ausgelesen werden muss. Sowohl die Schnittstellen als auch die Lese- und Auswertegeräte unterscheiden sich vielfach von Maschinenfabrikat zu Maschinenfabrikat, so dass die Maschinenbetreiber entweder über alle erforderlichen Geräte verfügen oder das Serviceangebot der Hersteller in Anspruch nehmen müssen. Auf abgelegenen Baustellen und bei plötzlichen Betriebsstörungen führt das zu Stillstandszeiten und Ausfallkosten, die eine wirtschaftliche Bauausführung nachhaltig in Frage stellen können. Die Standardisierung der offenen Kommunikation in mobilen Baumaschinen war bereits Thema eines Forschungsvorhabens. Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand darin, die Grundlagen für die Nutzung der offenen Kommunikation über den CAN-Bus (Controller Area Network) in mobilen Baumaschinen zu schaffen. Damit sollte besonders kleinen und mittleren Baumaschinenherstellern und ihren Zulieferern der Einstieg in die offene Kommunikation erleichtert werden. Um den Datenaustausch zwischen den Steuergeräten baumaschinentypischer Baugruppen und Systeme über ein gemeinsames Netzwerk zu ermöglichen, sollten CANopen-Geräteprofile entworfen, deren Standardisierung forciert und gleichzeitig besonderer Wert auf die praktische Umsetzung gelegt werden. Leider wurden die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten nicht in die Praxis umgesetzt. Um hier voran zu kommen, geben die technischen Entwicklungen und strategischen Kooperationen in der Automobilindustrie eine Orientierungshilfe für die Hersteller mobiler Baumaschinen zumindest bei der partiellen Standardisierung ihrer Diagnosesysteme.
Standardisierung der Diagnosesysteme für die Bordelektronik mobiler Baumaschinen
Poppy, Wolfgang (author)
2006
11 Seiten, 1 Quelle
Conference paper
German
Standardisierung der Diagnosesysteme mobiler Baumaschinen
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